beim Neurochirurgen habe ich Angst, dass dieser dann zu schnell operieren will. Zudem weiß ich nicht, ob der für den gesamten Rücken zuständig ist?! Oder nur für die Bandscheibe?!
Habe heute beim Orthopäden nachgefragt, wo hier denn ein Schmerztherapeut oder sowas wäre. Die Helferin meinte nur, ich solle doch jetzt mal die Medikamente nehmen, die mir der Orthopäde verordnet hat. Dieser hat jetzt ja Novalgin verordnet. Der Hausarzt aber Ibuprofen 800 sowie Tetrazepam. Na was soll ich denn nun bitte einnehmen?!?!
In Sachen Schmerztherapie meinte die Helferin heute noch, ich könne in die Schmerzambulanz gehen im KH, aber da gäbe es eben auch nur Medikamente. Von daher würde sie mir nicht dazu raten.
Ich bin verzweifelt!!!!!
Irgendwie helfen mir die Ärzte einfach nicht und ich weiß nicht mehr, was ich denn noch tun kann!!! Wenn ich zu nem Neurochirurgen will, brauch ich ja ne Überweisung. Wenn ich die dann nicht bekomm vom Orthopäden (Hausarzt ist jetzt 3 Wochen in Urlaub), kann ich ja auch nix machen. So langsam werde ich echt richtig depressiv!!! Auch wegen meinem 2-jährigen Sohn. Ich will für ihn da sein, mit ihm toben und spielen können. All das ging vorher ohne Probleme und jetzt geht es auf einmal nimmer. Das macht mich dermaßen fertig. Ich komme einfach nicht damit zurrecht!!
Ausserdem wollten wir bald das 2. Kind, was jetzt ja echt nicht geht. Wohlmöglich geht das NIE WIEDER, wenn es noch schlimmer wird....
Ich weiß nicht, ob ich eine Haushaltshilfe bekäme für längere Zeit. Und was, wenn es dann noch schlimmer wird und es dann heißt "Jetzt hatten Sie ja lang genug die Haushaltshilfe, jetzt gibt es keine mehr"?!? Zudem will ich das auch gar nicht. Ich will für mein Kind da sein und nicht immer auf fremde Hilfe angewiesen sein. Das macht es nur noch schlimmer für mich, psychisch gesehen...
Bin übrigens bei der DAK.
Ich hab jetzt schon über einiges nachgedacht.... zu einem Osteopathen zu gehen??? Was haltet ihr davon?? Oder eine ambulante Reha?? Aber geht das denn mit Kind? Kann ich ihn da mitnehmen? Und bekomme ich das überhaupt genehmigt, wenn ich noch keine Lähmungserscheinungen oder Taubheitsgefühle hab?? Oder Mutter-Kind-Kur?? Aber wird der Kleine mir da dann abgenommen, damit ich Therapie bekommen kann oder habe ich mit ihm dort dann auch eher Stress?
Wisst ihr, wenn ich eure Geschichten teilweise so lese....euch geht es dann noch viel schlimmer wie mir. Das zieht mich auch runter, wenn ich sehe, wie schlimm es noch werden kann. Ihr tut mir dann total leid und ich bewundere euch auch, dass ihr das Ganze dennoch optimistisch seht!
Ich kann mir das mit dem oberen Rücken halt auch nicht erklären....fing ja erst Samstag an, obwohl ich vorher schon die eine Blockade oben links hatte. Aber keine Schmerzen. Woher kommt das denn dann so einfach?? Und wie werde ich diese Blockade wieder los?? Hab die jetzt seit 5 Monaten (als die Schmerzen im LWS-Bereich damals begannen) und werd sie einfach net los. Fühlt sich an, als sei da ein Knochen, der eben falsch liegt oder was blockiert. Das ist dann doch ne Blockade, oder??
Mensch....wenn es so weitergeht, bekomme ich ne richtige Depression. Ein Psychologe gibt da nur Anti-Depressiva und das will ich nicht. Ich will nicht immer noch mehr und mehr Medikamente nehmen. Das ist ja auch nicht gut für den Körper....
Schon wenn ich das hier jetzt tippe, muss ich heulen....es ist alles so aussichtslos und schlimm gerade!!! Die Ärzte helfen mir nicht und ich weiß nicht weiter....
- ist nicht bös gemeint, nicht falsch verstehen.
) und eigentlich wollten wir schon ziemlich rasch hintereinander die Kids! Stand ist: Wir haben nur den einen (bis jetzt), dank meiner ständigen Rückenbeschwerden und Medikamenteneinnahmen! Ich bin mittlerweile so optimistisch, daß ich hoffe, nächstes Jahr grünes Licht zu bekommen und mei, dann haben unsere Kinder halt einen großen Altersunterschied und ich gehör dann schon fast zu den "Spätgebärenden" 
aber egal!
, obwohl eine Abklärung, erst mechanisch, dann interdisziplinär, nötig wäre.