war heute bei der zweiten Triggerpunktbehandlung.
Diesmal hat der Arzt mit Akupunkturnadeln gearbeitet. Er hat die schmerzhaften Stellen im Nacken mit der Hand getastet und dann erst auf der einen Seite die Nadel reingemacht. Hat ziemlich weh getan, da er so richtig in dem Muskelstückchen rumgerührt hat. Das war dann so ähnlich wie wenn einer in einen total verspannten und verklebten Muskel Spritzen reinmacht. Das hat auch immer sehr weh getan, viel mehr als wenn einer auf Facettengelenke oder Nervenwurzel spritzt. Jedenfalls mit Akupunktur war das nicht vergleichbar, auch wenn er solche Nadeln genommen hat.
Es hat sich so angefühlt, als ob er die Nadel immer ein bißchen weiterschiebt oder an eine andere Stelle oder irgendwie dreht da drin.
Nach ein paar Minuten kam die andere Seite dran.
Es hat also summasumarum 2 Einstichstellen gegeben, die mir jetzt auch noch ziemlich weh tun.
Danach hatte ich erstmal ein seltsames Gefühl. Es war halt anders als sonst. Der Kopf ging besser nach rechts, aber das angetackerte Gefühl und die Steifheit an den Knochen hab ich immer noch.
Die erste Stunde nach der Behandlung war mir sogar ein bißchen schlecht. Weiß nicht, ob es von der Behandlung kam oder von dem wenigen Schlaf, den ich letzte Nacht bekommen habe.
Im Moment fühlt sich eigentlich alles so an wie sonst auch, also ich spüre keine großartige Veränderung, obwohl der Arzt schon irgendwie an den richtigen Stellen dran war.
Eigentlich hatte ich ihn gebeten sich auch mal mein mucksendes Sprunggelenk und den Fuß anzuschauen. Wegen Zeitmangel hat er das glatt abgelehnt. Soll ihn nächstes Mal daran erinnern. Es wäre ja nicht akut. Klasse. Also weiter ein bißchen hinken.

Hätte er ruhig mal machen können, wo ich die Triggerpunkttherapie doch selber zahlen muß.

Viele Grüße
Fitze