Danke für die ganzen Antworten vor ab Ich habe gerade noch mal mit meiner Physiotherpeutin gesprochen die ja alle meine Befunde von der Wirbelsäule kennt. Sie sagt auch, ich soll nicht auf den Neurologen hören, da zu mal es sich hier bei um ein Gutachten für GdB gehandelt hat. Jede weitere op so wie es aussieht auch Versteifung ( habe schon eine im LWS) erhöht auch automatisch die % GdB. Und Gutachter sind meist für den Gegner, also bei mir das Versorgungsamt Koblenz.
Ich habe jetzt am 9ten noch mal einen Termin bei dem Neurochirurgen, dem werde ich den Einwand vom Neurologen sagen, mal schauen was dieser dann sagt.


lg
steffi

....vergessen, die Orthese soll meine Schonhaltung verbessern, ich gehe schon total krumm, meine Hüfte hat auch schon dadurch ein kl. Schaden bekommen. Die Orthese trage ich nur wenn ich raus gehe, nicht in der Wohnung..halt wegen der Muskeln.

Ich muss vor weg sagen, dass ich schon an der LWS eine Versteifung in 06 gemacht bekommen habe( Not-OP), seit her sehr starke stromartige Schmerzen im LWS beim Stellungswechsel. Also vom sitzen ins stehen, vom liegen in sitzen geht nur unter starken Schmerzen. Laufen geht kaum noch, nach nur 500m habe ich das Gefühl meine Wirbelsäule bricht auseinander. Dadurch das ich zu lange mit dem aktuen BSV im LWS rumgelaufen bin und natürlich die Schmerzen mit Schmerzmittel betäubt hatte, bin ich jetzt fast gegen alle Schmerzmittel empfindlich geworden. Mein Magen verträgt sie einfach nicht mehr. Selbst Schmerzpflaster haben mich zu erbrechen gebracht.
Der Hws ist erst mal in 05 durch ein CT erkannt worden, OP habe ich abgelehnt und bis zur LWS OP immer Krankengymnastik gemacht. In 07 wieder sehr starke Ausfälle im HWS, MRT gemacht und man hat mir wieder angeraten mich operieren zulassen, aber durch die nicht gutgelaufenen LWS OP, habe ich so eine Angst vor einer OP im HWS Bereich.


Dann muss ich noch erläutern:Beurteilung Umschriebener Ii. paramedianer subligam. BS-Prolaps TH9/10. Diskreter re. medio-lateraler BS-Prolaps TH6/7. Re. medic-laterale BS-Protrusion TH10/11. Kein Nachweis einer Herniation, kein Sequester. Keine knöcherne Spinalstenose. Keine Myelopathie. Geringgradige, partiell ventral aktivierte polysegmentare Osteochondrose im Bereich TH7-TH10 mit verstärkter BWS-Kyphose. Kein ossär destruierender Prozeß.
Das ist Befund von BWS von Jan. 09
MRT Bild was ich heute eingefügt habe, ist ein Befund vom HWS, daher paßt auch der Befundsbericht nicht mit dem MRT Bild zusammen. Der Befund vom HWS ist heftiger!

Facette habe ich auch schon alles hinter mir, im HWS Bereich traut sich das aber keiner!
Arme sind eigentlich nur noch taub, also immer ein leichtes kribbeln drin, Schreiben kann ich nur mit viel Pause oder ich schreibe mit Spracherkennungsprogramm von Vista, da brauch ich nur diktieren. Da mir wenn ich schreibe immer die Arme komplett Einschlafen.

lg
steffi

Oh wei,
wegen der MRT Bilder stand ganz oben 07 , sorry.
Bedenke bitte, je länger Nerven geschädigt werden umso länger benötigen sie wieder zu heilen, geschweige denn sie regenerieren sich gar nicht mehr.
Hier im Forum sind schon viele an der HWS operiert worden und ich denke Du kommst niht drum herum.
Viel viel schlimmer ist eine Not OP wenn erstmal etwas gelähmt ist.
Da fragt Dich dann niemand mehr was getan wird.
Letztendlich bleibt es Deine Entscheidung was Du machst und es ist bedauerlich, das Du schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Garantien gibt Dir niemand, ggf. solltest Du ein anderes KH aufsuchen damit Dein Vertrauen nicht gleich von vornherein Misstrauisch ist.

Gute Besserung

Markus

Hallo Steffi,

ich habe übrigens EXTRA! den BWS-Befund zitiert (es steht ja auch Th für Thorakale Wirbel als Bezeichnung darin!), weil du geschrieben hattest, dass dort die größten Schmerzen seien