Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für die vielen Antworten!
Hallo Gnurpselma: ich bin vollkommen Deiner Meinung, ich habe nämlich wirklich überhaupt keine Lust mehr auf OP. MRT gab's nochmal vor ca. 5 Wochen nach der HWS-OP wegen der immer noch andauernden Beschwerden, im gleichen Zuge folgte der Termin beim Neurologen mit dem jetztigen Ergebnis.
Probleme mit den Schultern hatte ich - was zu OPs führte. Die rechte Schulter ist seit der OP sehr gut und überwiegend schmerzfrei. Aber ich muß mittlerweile auch sagen, daß ich die Schmerzen bzw. Schmerzorte mittlerweile nicht mehr wirklich auseinander halten kann, da ja neben der HWS auch die Schultern und die Arme und Hände betroffen sind.
Physio, Ergo, Reha, Akupunktur, Osteopathie. Momentan wieder mal Massagen.
Meine HWS-OP ist nun ca. 6 Monate her, meine Neurochirurgin meinte auch, daß die Beschwerden sich länger hinziehen können, da es sich bei C5/6 um einen ziemlich alten Schaden handelte und die Beschwerden ja so lange gehen, wie sie kommen...
Diese Schmerzen in den Händen habe ich allerdings auch schon wirklich sehr, sehr lange. Bislang gingen sie auch immer nach Ruhigstellung weg, allerdings halten sich jetzt die Schmerzen seit der Reha (Mai/Juni). Mittlerweile ist es allerdings so, daß die Hand die ganze Zeit durchschmerzt und auch die Schmerzmittel (Tillidin/Diclophenact) absolut nicht helfen. Leider hilft aber auch keine Bandage mehr bei den Schmerzen.
Der Nerv ist schon ziemlich angegriffen.
Jetzt habe ich vor zwei Dingen Angst: schon wieder OP mit offensichtlich längerer Heildauer als angegeben (10 Tage Schiene, dann so 2-4 Wochen) oder wird ohne OP der Nerv geschädigt?
Irgendwie hört sich das ja auch nicht wirklich so toll erfolgsversprechend an, wie es dargestellt wird.
Owe.
Liebe Grüße
Luzie