
ja die immerwiederkehrende Frage .... was wird wohl gemacht .....?
Aber wirklich beantworten wird das nur der operierende Arzt sagen können. In der Regel hat die Klinik/Arzt so ihre Erfahrungswerte, welche OP sie für angebracht halten und vor allem, wie sie in der Lage sind zu operieren. Ich denke, nicht jeder Doc wird sich mit allen angebotenen OP-Methoden wirklich auseinandersetzen und auch auskennen.
Hier im Forum gibt es jedoch die Klinikübersicht (auf der Startseite anzuklicken), dort findet man ja Kliniken, die eben diverse OP-Methoden anbieten, also man hat die Möglichkeit da ja in Kontakt zu treten.
Langzeiterfahrungen, um von einer 40 jährigen Lebensdauer der BSP zu sprechen, möchte ich mal ein wenig in Frage stellen, aber ich lasse mich gerne da von erfahrenen Bandis belehren, also her mit den Studienergebnissen

Mein Operateur hatte mir zumindest erklärt, dass man keine Langzeitstudien vorliegen hat. Ganz ehrlich gesagt war mir dann eine althergebrachte und bewährte Methode, in Form von Beckenspandübeln als Ersatz für die entnommenen BS und einem Vorsetzen einer Titanplatte von ventral, fixiert durch Schrauben (also eine klassische Versteifung), dann schon lieber.
Nicht alles was sich über Jahre bewährt hat, muss auch schlecht sein (natürlich stehe ich auch Neuem offen gegenüber), zumindest waren das dann meine persönlichen Gedanken, um nicht als Versuchskaninchen abgeschrieben zu werden

Ich bin also zwei BS C4/5 und C5/6 los geworden und über drei WK von C4-C6 versteift/verplattet, kann mich letztendlich aber schon um 10/15° besser bewegen (Rotation).
Ja und was alles noch kommen wird ..... es kann so oder so sein ..... wir haben es eh nicht wirklich in der Hand, können nur versuchen ein erträglicheres (schmerzarmeres) Leben dadurch zu gewinnen.
Viel Erfolg bei allem was kommen wird!
