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parvus |
Geschrieben am: 05 Nov 2007, 18:40
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole :winke
ja die immerwiederkehrende Frage .... was wird wohl gemacht .....? Aber wirklich beantworten wird das nur der operierende Arzt sagen können. In der Regel hat die Klinik/Arzt so ihre Erfahrungswerte, welche OP sie für angebracht halten und vor allem, wie sie in der Lage sind zu operieren. Ich denke, nicht jeder Doc wird sich mit allen angebotenen OP-Methoden wirklich auseinandersetzen und auch auskennen. Hier im Forum gibt es jedoch die Klinikübersicht (auf der Startseite anzuklicken), dort findet man ja Kliniken, die eben diverse OP-Methoden anbieten, also man hat die Möglichkeit da ja in Kontakt zu treten. Langzeiterfahrungen, um von einer 40 jährigen Lebensdauer der BSP zu sprechen, möchte ich mal ein wenig in Frage stellen, aber ich lasse mich gerne da von erfahrenen Bandis belehren, also her mit den Studienergebnissen :z Mein Operateur hatte mir zumindest erklärt, dass man keine Langzeitstudien vorliegen hat. Ganz ehrlich gesagt war mir dann eine althergebrachte und bewährte Methode, in Form von Beckenspandübeln als Ersatz für die entnommenen BS und einem Vorsetzen einer Titanplatte von ventral, fixiert durch Schrauben (also eine klassische Versteifung), dann schon lieber. Nicht alles was sich über Jahre bewährt hat, muss auch schlecht sein (natürlich stehe ich auch Neuem offen gegenüber), zumindest waren das dann meine persönlichen Gedanken, um nicht als Versuchskaninchen abgeschrieben zu werden :D Ich bin also zwei BS C4/5 und C5/6 los geworden und über drei WK von C4-C6 versteift/verplattet, kann mich letztendlich aber schon um 10/15° besser bewegen (Rotation). Ja und was alles noch kommen wird ..... es kann so oder so sein ..... wir haben es eh nicht wirklich in der Hand, können nur versuchen ein erträglicheres (schmerzarmeres) Leben dadurch zu gewinnen. Viel Erfolg bei allem was kommen wird! :winke Liebe Grüße und alles Gute sagt parvus |
Saren |
Geschrieben am: 05 Nov 2007, 20:42
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 345 Mitgliedsnummer.: 6.522 Mitglied seit: 21 Aug 2006 ![]() |
Hallo, besonders Parvus,
also Versuchskaninchen finde ich nicht ganz richtig interpretiert, eher Vorreiter :rolleyes: einer relativ neuen OP- Methode. Bislang liegen kurz- und mittelfristige Erhebungen vor ( gut 10 Jahre), die keine größeren Risiken als bei einer Versteifung ergaben. In den letzten Jahrzehnten hatten wir ja einen Entwicklungsboom,natürlich auch in der Medizin. Die ersten minimalinvasiven OP-Techniken wurden auch sehr angezweifelt und heute sind sie gar nicht mehr wegzudenken, weil so schonend. Pioniere muß es immer geben und gab es zu jeder Zeit, die tragen halt ein größeres Risiko als die, die später kommen. Aber da ist auch eine Chance, und die habe ich ergriffen, da bei mir eine Versteifung bedeutet hätte, dass meine vorgeschädigten Nachbarsegmente, da die Mehrbelastung der anliegenden Bandscheiben ca. 40 %( unteres Segment) u. ca. 70 % ( oberes Segment) beträgt , zumindest eine weitere OP notwendig gemacht hätten. Zudem ist lt. Statistik das Reoperationsrisiko bei der Versteifung 10 % und bei der Prothese 4%. Und wegen der 40 Jahre von denen ich schrieb, das habe ich irgendwo gelesen, aber bisher nicht wieder gefunden :kinn , aber ich bleib dran..... Also, das Ziel ist es in jedem Fall, Implantate zu entwickeln, die 50 Jahre halten. Die Teilé werden in Simulatoren gestestet, aúch der Abrieb etc., deshalb die 40 Jahres Prognose. Nun ja, auf jeden Fall ist es enorm wichtig, sich einen erfahrenen Operateur zu suchen, egal, wie man sich operieren läßt. Und vor einer OP mind. eine Zweitmeinung, denn ( hab ich selbst bei einem bekannten und angesehenen NCH erlebt) sonst wird einem unter Umständen vehement von etwas abgeraten nur, weil der NCH diese OP gar nicht kann. Liebe Grüße Saren |
murmel |
Geschrieben am: 06 Nov 2007, 12:42
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Zitat (parvus @ Montag, 05.November 2007, 18:40 Uhr) Hier im Forum gibt es jedoch die Klinikübersicht (auf der Startseite anzuklicken), dort findet man ja Kliniken, die eben diverse OP-Methoden anbieten, also man hat die Möglichkeit da ja in Kontakt zu treten. Hallöchen Saren :; Hatte dir diesen Link reingesetzt da nur die Krankenhäuser / Kliniken bewegliche Implantate einzusetzen! Ich glaube das gibt der Link bei uns im Forum so spezifisch nicht her? Hast du schon mal rein gesehen ? murmel :bank |
Saren |
Geschrieben am: 06 Nov 2007, 16:19
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 345 Mitgliedsnummer.: 6.522 Mitglied seit: 21 Aug 2006 ![]() |
Hi Murmel, Du, den Link kenne ich, aber irgendwie sitze ich eben auf der Leitung :rolleyes: , was wolltest Du mir denn mit diesen Hinweis sagen ??? ?????? Viele vertrottelte Grüße Saren |
Belalucie |
Geschrieben am: 06 Nov 2007, 21:27
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 7.389 Mitglied seit: 25 Nov 2006 ![]() |
Hallo,
eine Versteifung ist nicht umkehrbar und belastet andere Etagen zusätzlich. Daher die Komplikationsrate. Deswegen sind doch bewegliche Prothesen entwickelt worden, bestehen aus Material, das lange bei anderen Prothesen verwendet wird. Nur, Prothesen müssen anwachsen können... Versteifen als letzte Lösung kann man immer (noch). |
murmel |
Geschrieben am: 07 Nov 2007, 16:30
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen Saren :;
Leider bist du auf meinen Beitrag vom Freitag, 02.011.07 Eingegangen! Hast du schon mal nachgehakt? Wo hattest du den Dein OP? Mit der Aussage nur Prothese würde ich mich nicht zufrieden geben! Hatte ja im genanten Beitrag geschrieben das bei einem OP einen Einsatz einer Prothese auch eine Versteifung erfolg sein kann! Prothese ist zu Allgemein! murmel :bank |
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