Hallo,
ich habe eine Pro Disc 5/6; hatte "darunter auch noch einen Vorfall (C6/7); 6 Monate konservative Behandlung brachten keine Besserung, würde sogar sagen Verschlechterung am Schluss; wie auch immer; viele schlaflose Nächte (Schmerzen

) brachten mich dann doch dazu, einer OP zuuzustimmen (Mai 05);
Wie geht es mir jetzt: die linke Hand ist mehr oder weniger wieder voll einsatzfähig; der untere Vorfall hat sich zurückgebildet - somit ein Erfolg der OP!?
Aber: ich habe immer noch Verspannungen (mehr oder weniger stark) im Nacken und vor allem Schulterbereich ( ständige Therapien: KG, Akupunktur und Opsteopathie brachten mich aber so weit, daß ich damit "leben kann"; ich bin nicht schmerzfrei, aber ich kann mit dem Schmerz inzwischen umgehen;
Bereue ich die OP?: mmh, mir gehts besser wie vorher ich kann schmerzfrei schlafen!! ich bewältige meinen Alltag; so gesehen bereue ich es nicht, aber manchmal, wenn die Verspannungen wieder stark sind, gibt es halt Momente..
Damit will ich sagen, eine OP kann Dir Schmerzfreiheit bringen oder auch nur eine Verbesserung der Situation (auch Verschlechterung ist möglich, aber bitte nicht gleich negativ denken);
Wenn konservativ alles durch ist (wirklich alles) kann man eine OP sicherlich in Erwägung ziehen, auch wenns nur eine Verbesserung und keine "Heilung" oder Schmerzfreiheit bringt.
Angst vor der OP istabsolut normal, wobei, ich hab sie nicht als schlimm empfunden; kämpfen muß man danach, vor allem wenns nicht so prima läuft - aber es geht!
Ich will hier sicherlich niemanden entmutigen, aber (aus meiner Sicht!!!) ist es meist mit "nur" einer OP nicht getan.
Wünsche Dir die richtige Entscheidung und alles Liebe
Maguchen