
Neben vielen aufbauenden und aufmunternden Worten braucht Du jetzt erstmal ganz dringend

Habe keine Hemmungen zu einem Psychologen zu gehen. Gerade weil der Rücken nicht Dein einziges Problem ist! Niemand erklärt einen für bescheuert, wenn man das tut. In unserer emotional so beherrschten Ellenbogengesellschaft wird das leider oft so dargestellt. Wer professionelle Hilft sucht, wird leider immer gern als Schwächling abgestempelt. Steh drüber! In den USA hat fast jeder einen Therapeut - das krasse Gegenteil halt.
Zu Deiner Medikation: Mach Dir keine Sorgen von Schmerzmitteln abhänig zu werden. Eher wirst Du von Lexo (Du meinst doch Lexotanil?) abhänig und das ist nicht so witzig! Vielleicht solltest Du zur Nacht mal Muskelrelaxans wie Tetrazepam probieren. Ist zwar auch nicht ohne, und soll man auch nur über kurze Zeit nehmen. Es ist auch keine Schande mal über kurze Zeit "stimmungsaufhellende" Medis zu nehmen. Und eine vernünftige Schmerzmedikation ist das A und O. Besprich das doch mal mit Deinem Arzt.
Das Du Deine Übungen trotz allem so durchziehst, ist bewundernswert. Hut ab! Die cranio-sakrale Therapie hat ich auch schon mal probiert. Das hat meine Pysiotherapeutin gemacht. Sie hat die entsprechende Qualifikation und somit gabs das auf Rezept. Ich war sehr erstaunt über das, was es im Körper ausgelöst hat. Hätte ich nicht für möglich gehalten. Warst Du schon mal bei einem Osteopathen oder Chiropraktor (einem der es richtig studiert hat)? Dein Problem scheint mir doch recht ganzheitlich zu sein. Ein Versuch ist es doch wert. Kopf hoch, ich drück Dir die Daumen, dass Du alles in Griff kriegst!
LG Metallicat