Die Übungen musst du bei der Krankengymnastik erlernen und dafür benötigst du ein Rezept vom Arzt.
Ich habe die gleichen Übungen, die ich bei der Krankengymnastik mache, in einer Broschüre gesehen und hätte die nie auch nur annähernd so gemacht, dass auch wirklich die richtigen Partien beansprucht hätte.
Übungen für den Rücken allgemein gibt es z.B. bei deiner Krankenkasse in Broschüren, wichtig ist aber, dass du einen kaputten Rücken hast und damit natürlich nicht die gleichen Übungen wie jemand mit einem heilen Rücken machen darfst. Damit wirst du nur alles verschlimmern als verbessern. Du benötigst exakt auf DICH zugeschnittene Übungen in der Reihenfolge und Geschwindigkeit, die nur zu DIR passt.
Allgemeine Übungen werden bei dir nicht helfen und es ist blauäugig, das zu denken.
Zu der befürchteten Kündigung: Ich finde, du denkst zu kurzfristig. Wenn du jetzt bald wieder arbeiten gehst, verschleist deine Wirbelsäule weiter, du wirst den nächsten Bandscheibenvorfall haben oder operiert werden und fällst dann wieder aus. Dann wird dein Chef dich mit Sicherheit rausschmeißen und dann bist du eben 1 Jahr später arbeitslos. Außerdem wirst du unter Medis eh nicht die 100%ige Leistung bringen können. Bis dahin ist dein Körper noch weiter geschunden. Nur an das Jetzt zu denken, hilft deiner Familie nicht wirklich, das machst du dir nur vor, weil du sie dann noch ein paar Monate länger mit Gehalt versorgen kannst. In Wirklichkeit verzögerst du die von dir befürchtete Situation aber nur und dann wird eure Situation weitaus schlechter sein als jetzt.
Nach der 6. Krankheitswoche bekommst du ausreichend Krankengeld, deine familily ist dann versorgt,
sollte dir gekündigt werden, kannst du Kündigungsschutzklage erheben und außerdem bekommst du dann zunächst Arbeitslosengeld 1, was erst einmal mit Kindergeld auch genügen würde.
Du hilfst keinem, wenn du wieder arbeiten gehst und am allerwenigsten dir selbst. Du betrügst dich dann nur selbst.
Alles Gute
Lady