Hallo zusammen!
-Gibt noch was zum Anmerken: hatte mich soooo gefreut, dass ich den besagten MRT-Termin schon innerhalb 1 Woche bekam - AAABER leider waren die Bilder v derart schlechter Qualität, dass der Neurochirurg sie zur OP-Vorbereitung nicht auswerten konnte...
Was sagt uns dies:
KANN SEIN, wenn eine Radiologie gaaaanz schnell offene Termine bereitstellt, dass es einen (Qualitäts-)Grund gibt....

-Außer eben, dass jemand abgesagt hat - und so ein Termin frei wird. Sicherlich wird es einige "Ausnahme-Radiologien" geben, die trotzdem auch kurzfristig ordentlich arbeiten können. Allerdings wüßte ich nun nicht, wie man als Außenstehender die Qualität einer Radiologie vorab überprüfen sollte
Tatsache, dass ich die Bilder daheim nochmal per CD gesehen hatte - und mir schon vorab dachte, die wären komisch. Dabei bildete sich nicht einmal der Spinalkanal vom Myelon ab. Der Radiologe, der mich im Wartezimmer "eilig ohne Besprechung mit verschlossenem Kuvert abfertigten" wollte - schien etwas verwirrt.... ("Aber Sie wissen ja schon, dass Sie da was haben...")
Ich meldete dies der Krankenkasse mit dem Hinweis, ob man sie bitte wg Verdacht auf schlechte Qualität überprüfe. Die zuckten die Achsel: "Kann man eben nichts machen - die Praxis kriegt in jedem Fall ihr Geld. Wenn Sie was dagegen unternehmen wollen, haben Sie ca. 0,01% Chance, dass wir reklamieren können... Wenn Sie trotzdem vorgehen wollen, reichen Sie einen ausführlichen Bericht ein. Wir bezahlen ja
nur..."

Fand ich ziemlich blödsinnig, denn jeden winzigen Gegenstand kann man beanstanden - nur so eine teure Untersuchung (ca. EUR 700) nicht. Und ich dachte immer,
[I]wer bezahlt hat recht? [/I] (zumindest im Rahmen der Gesundheitsreform). Unfaßbar!
Beim Termin bestätigte sich also der Verdacht: geradezu unbeurteilbar, bzw. "miserabel", wie der Neurochirurg (einer sehr renommierten und angesehenen Stelle meinte). Fazit: 1 Tag vor der OP muß nun nochmal eine MRT-Bildgebung gemacht werden - nochmal teure Kosten. Da gehen die Gelder dahin... Wer weiß, wieviele Bilder kaum auswertbar sind und trotzdem teuer bezahlt werden?!
Naja - zumindest wollte ich Euch diese Erfahrung zum Thema nicht vorenthalten.
Wünsche Euch "gesprächsbereite Radiologen" und "qualitative Bilder" (zu Eurem/unserem Schutz).
Schöne Grüsse von Ilva