Weißt Du, daß Du die Möglichkeit hast, bei der Krankenkasse eine Haushaltshilfe oder Familienpflegerin zu bekommen? Ich habe während meines Studiums als solche gejobbt und für kranke Mütter oder risiko-schwangere Frauen den Haushalt gemacht und mich um deren Kinder gekümmert. Ich denke, das gibt es heute auch noch, frag mal bei Deiner KK nach und laß Dich nicht abspeisen!
Wenn ich auch nur eine negative Meinung von einem Arzt über einen anderen mitbekäme, wäre ich sehr skeptisch, mich bei diesem operieren zu lassen. So schnell sprechen Ärztre nämlich nicht schlecht von ihrem eigenen Berufsstand, da muß schon was Ernsteres vorgefallen sein, würde ich denken.
Ich bin etwas überrascht, daß Dir die Ärzte nicht zu einer OP raten, wenn Du wirklich kaum noch laufen kannst und nicht mehr auf die Zehenspitzen kommst! Das ist wirklich ernst zu nehmen und je länger man wartet desto höher die wahrscheinlichkeit, daß der Schaden bleibt, sprich Gehbehinderung, wenn ich das richtig verstanden habe. Auch bei mir war es so, daß die Schmerzen irgendwann weniger wurden und dafür die Ausfallserscheinungen zunahmen. Ich habe es für mich so interpretiert, daß die Nervenwurzel so geschädigt war, daß die Schmerzleitung bereits behindert war

Also probier das mal mit Deiner KK, das könnte Dich psyschisch vielleicht ein bißchen entlasten

Lieben Gruß
Melanie