Ich will Dir keine Angst machen, aber ich habe bei meiner vorletzten MRT über 45 Minuten drin gelegen, weil der Radiologe mit dem ersten Ergebnis unzufrieden war und noch einen 2. Durchgang mit Kontrastmittel angesetzt hat. Die blöde MTA hat dann auch noch daneben gestochen und meinte zur Ihrer Entschuldigung ich hätte wohl Rollvenen, was natürlich Quatsch ist. Der 2. Stich hat dann gesessen, aber das Kontrastmittel hat höllisch gebrannt - habe ich so vorher noch nicht erlebt und ich habe schon einiges an Kontrastmittel in mich gepumpt bekommen. Als ich dann während der Gabe des Kontrastmittels, was etwa eine Minute gedauert hat, von alleine Anfing auf den Tupfer der 1. Einstichstelle zu pressen meinte die MTA doch glatt, "Oh ja, das ist gut. Pressen Sie mal ordentlich drauf." Da war der Schaden aber schon entstanden und ich bekam am nächsten Tag ein so fettes Hämatom, dass ich kaum den Arm beugen konnte. Jedenfalls tat mir der Hinterkopf nach dem Druck durch das lange und unbequeme Liegen sowas von weh, dass ich es wirklich nicht mehr erwarten konnte, endlich aufstehen zu dürfen. Das war allerdings eine MRT vom Hirn. Das einzig positive an dieser Untersuchung war, dass es keinen Befund gab und mit meinem Hirn alles in Ordnung zu sein scheint.

Bei meiner MRT von der HWS ging alles reibungslos und ich war nach 20-30 Minuten fertig, also wie gesagt ich will Dir keine Angst machen. Meistens geht alles gut.

Das negative an der MRT war dann nur der Befund mehrfacher BSV, was mich aber insgesamt weitergebracht hat, da man mit der Zeit doch anfängt sich zu fragen, ob man nicht einen an der Waffel hat und sich die Beschwerden teilweise einbildet. Selbst die Ärzte halten Dich ohne so einen Befund doch manchmal für einen Simulanten. Ich habe damit jedenfalls wenigstens eine mögliche Erklärung für meine Beschwerden bekommen.