Hallo Chris,
ich war von Juni-Juli auch in Bad Driburg zur Reha, nur in der Klinik "Dreizehnlinden".
Was du schreibst, kommt mir sehr bekannt vor. Es muss so üblich sein, dass die Rehas jetzt alle verlängert werden( müssen?)
Ich war 3 Wochen dort und nach 14 Tagen war schon die Abschlussuntersuchung, dort wurde festgestellt, dass ich kern gesund bin und wieder 40 kg Kisten schleppen darf, natürlich mit meiner Bandscheibenprothese (LWS).
Nehme schon ewig starke Medis gegen die Schmerzen, dort meinte man, dass Schmerzen nicht interessieren, dafür gibts Medikamente u. ich solle mich an meinen Operateur wenden.
Wurde natürlich als voll arbeitsfähig entlassen, war seit Sep. 05 krankgeschrieben, im Mai 06 wurde duch den MDK erwerbsunfähigkeit festgestellt.
Habe natürlich Widerspruch eingelegt an den Chefarzt(der war leider im Urlaub) und diesen gleich dort gelassen. Im Zug habe ich dann den Rehabericht gelesen und gleich noch einen Widerspruch eingelegt. Dort standen Behandlungen im Bericht, die ich überhaupt nicht erhalten habe u. das ich mit dem PKW angereist bin.
Diese Widersprüche habe ich in Kopien an Krankenkasse u. Rentenversicherungsträger geschickt. Von der Klinik habe ich bis heute keine Antwort bzw. eine Korrktur des Berichts. Werde jetzt alles an die zuständige Ärztekammer weiterleiten.
In diesem Fall lasse ich keine Ruhe. Die haben das alles doch nur veranstaltet, um zu verhindern, dass mir Erwerbsunfähigkeitsrente zugesprochen wird.
Ich kann nur jeden von dieser Klinik abraten, die Ärzte sind unmöglich u. arrogant.
Auch ist man dort der Meinung, dass man alles mit Chirotherapie heilen kann u. Röntgen u. MRT alles für die Katz ist(Schmerzen kann man erfühlen

). Alle Patienten werden dort "geheilt" und schmeißen ihre Gehhilfen weg, wenn sie diese Klink verlassen.
Ich war jedenfalls froh als ich in dem Zug Richtung Heimat saß, etwas gebracht hat mir dort nichts. Das einzigste, habe in 2 Wochen 4 kg abgenommen, von dem unmöglichen Essen.
LG
Kerstin