Hallo Simone!
Aufgeben auf keinen Fall.Da gibt es einen niedlichen Spruch,der lautet:
"Man kann viel,wenn man sich nur recht viel zutraut ."
Mit einem Reha-Sport würde ich auf alle Fälle beginnen.
Hier geht man individuell auf Deine Probleme ein und Du lernst den Schmerz
z.T. alleine zu Hause unter Kontrolle zu bekommen. Das klappt zwar nicht immer,
so das Dir Medikamente auch ab und zu hier Unterstützung bieten.
Wenn der Reha-Sport dann beendet ist bleibe am Ball. Wichtig ist die Muskeln
nicht wieder nach dem Reha-Sport schlapp werden zu lassen. Erkundige Dich
doch mal bei Dir in der Gegend über "KIESER_TRAINING". Hier kriegst Du
professionelle Hilfe durchs Personal, die Hand in Hand mit einem Arzt arbeiten.
Das tolle bei KIESER ist auch das es keine Musik, keine Pflanzen,keine Theke,wo man irgendwelche Drinks käuflich erwerben kann,keine Damen in irgendwelchen
Stringturnzeug rumlaufen etc. Das hört sich zwar komisch an,wenn man aber dort
trainiert weiß man warum. Mir hat der Sport sehr viel gebracht. Eine OP sollte ich schon vor 8 Jahren bekommen. Jetzt werde ich zwar nicht mehr drumrumkommen,
weil kein Wirbelkörperwasser mehr vorhanden. Für mich steht nach wie vor fest,das Sport sehr hilfreich ist!!
Panki

Hallo Simone,

die Kommentare gehen ja etwas auseinander zum Thema Rückenschule.
Meine Meinung ist, wie es ja schon eigentlich heißt "Schule" ist zum lernen da.
Einige habe ich schon mitgemacht, mal und auch

Spezielle Übungen etc. lernst du auch bei der KG, was ich am meisten aus der Rückenschule mitgenommen habe, ist ein viel bewußterer Umgang mit meinem Körper.
Ich achte darauf wie ich mich bewege, bücke, ver/entspanne, ...., fühle wesentlich besser wo es klemmt.

Was du allerdings nicht machen solltest ist gegen den Schmerz zu arbeiten!

Die beste war die Kletterrückenschule, die Kasse hatte sogar 80% der Kosten übernommen.
Heute ist daraus fast eine Sucht geworden.

LG

Thomas