Moin,
nach allem, was ich gehört und gelesen habe, hat Harro Recht!
Eine Protrusion kann im Fall der Fälle stärkere Auswirkungen haben als ein Prolaps.
Zur Therapie:
auf die Ferne immer schwierig. Ich denke, du solltest dich auf jeden Fall von einem Neurologen durchchecken lassen. Um zu sehen, welche Nervenbahnen wie sehr in Mitleidenschaft gezogen sind.
Je nach Befund wäre dann die Therapie zu wählen.
KG hilft oft; meiner Erfahrung nach ist Gerätetraining/KGG aber manchmal effektiver.
Konservative behandlung ist "etwas" mehr als nur KG und Pillen; siehe auch
http://www.diebandscheibe.de/behandlung.htm .
Mir hat MT, kombiniert mit KGG sehr gut geholfen.
Was Fango bringen soll bei Taubheit (außer Geld für den, der es anbietet) ist mir nicht ganz klar.
Zu den Schmerzmitteln: wenn dein jetztiges Präparat nicht oder nicht genug hilft und/oder zu viele Nebenwirkungen hat, sollte man ein anderes ausprobieren.
Da das Krankenhaus, in dem du gerade bist, offenbar nicht ganz das Gelbe vom Ei zu sein scheint, musst du dir wohl nach dem Krankenhausaufenthalt einen
guten Arzt oder Ärztin (Orthopäde oder Neurochirurg/in) suchen, der/die mit dir die weitere Therapie (Schmerztherapie, konservative Therapie, ev. OP/minimalinvasiver Eingriff) plant.
Tschö & gute Besserung

Stefan