Grüße Euch!
Also weg sind die Schmerzen noch nicht aber immerhin ein bißchen besser. Ich war heute zur Krankengymnastik und erzählte meinem Therapeuten auch von meinen "Sünden". Der fragte mich erstmal, ob ich eigentlich noch zu retten bin und erzählte mir dann dass man in den ersten 2-3 Wochen so gut wie überhaupt nichts heben oder tragen sollte, was mehr als einen Kilo wiegt (na toll das ist ja gerade mal ´ne Tüte Zucker) und dass man sich ein gutes OP-Ergebnis mit solchem Leichtsinn schnell versauen kann. Er fragte was die mir im Krankenhaus denn gesagt hätten zum Thema heben und Gewichte. Aber das ist es ja: Diesbezüglich hat mich wirklich niemand dort aufgeklärt! Klar ich soll mich körperlich schonen, Erschütterungen meiden, kein autofahren usw. Aber es hat niemand definitiv zu mir gesagt, ich darf nichts heben und nichts tragen. Vor allem einseitige Belastungen sind Gift. Nun gut ich habe auch nicht danach gefragt, aber mein Therapeut meinte, das hätten die mir auch so sagen müssen. Nun hat er mich dann heute erstmal aufgeklärt und ich sehe ein, dass es großer Mist war, was ich da gemacht hatte und hoffe wirklich nur, dass es eine starke Muskelreaktion ist, die diese Schmerzen jetzt verursacht. Mein behandelnder Arzt befindet sich beim Umzug, da kann ich ab dem 3.4. erst wieder hin, was ich auch tun werde. Vielleicht ist es bis dahin ja auch wieder gut mit den Schmerzen. Besser geworden ist es wie gesagt schon. So und nun werde ich mich schonen, ganz brav sein und wirklich nichts mehr hochhieven. Nur wenn einem das niemand sagt und man es selbst nicht als Belastung empfindet in dem Moment, dann kann man das ja auch nicht wissen. Hinterher ist man immer schlauer...
Liebe Grüße
Tiger-Rike
Hallo zusammen, bin das erste mal im Forum und merke doch tatsächlich 
dass ich mit diesen Problemen nicht allein bin. 
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. 
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