ich bin nun seit dem 19.07. Au wegen ausgedehntem Prolaps bei L5/S1.
Ich habe nach wie vor Probleme beim Sitzen und habe auch noch teilweise Nervenschmerzen im Bein, denke aber, dass ich unter gewissen Umständen auch wieder arbeiten könnte.
Einen Antrag auf med. Reha habe ich vor 3,5 Wochen gestellt, leider kam gestern leider erstmal nur ein Formular zur Schweigepflichtentbindung. Ich rechne nochmal mit 2-3 Wochen Bearbeitung und bis es dann los geht vergehen wieder Wochen. Ich hätte die Reha gerne gemacht, allerdings fühle ich mich nicht mehr so krank, dass ich noch so viele Wochen AU bleiben möchte.
Ich arbeite im ÖD und bin hier auch regelmäßig 2-3 Tage / Woche im Außendienst. An diesen Arbeitsplätzen ist keine ergonomische Ausstattung des Arbeitsplatzes möglich (Außerhalb meines oder meines Arbeitgebers Einflussbereich). In meinem Büroarbeitsplatz jedoch schon sowie im Homeoffice. Ich traue mir demnach wieder eine Vollzeit-Tätigkeit im Wechsel Büro/Homeoffice zu, auch ohne Wiedereingliederung. Grundsätzlich sollte ich aber irgendwann wieder in den Außendienst gehen können, da dies zu meiner eigentlichen Tätigkeit gehört. Grundsätzlich wären Aufgaben für eine reine Innendiensttätigkeit vorhanden, Arbeit müsste im Team dadurch etwas umgeschichtet werden.
Zu meinen Fragen also:
1. ist eine Reha so erfolgsversprechend, dass ich noch die Wochen abwarten sollte bis evtl. die Genehmigung kommt?
2. kann man in einem Bem Gespräch ein Zwischenzeitliches Aussetzen der Außendiensttätigkeit vereinbaren, z.B. für 6 Monate ?
3 Hättet ihr Tipps für ein besseres Vorgehen?
Dankeschön vorab

Caludia