Hallo,

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über das Thema wurde in letzter Zeit ja oft berichtet. Was mich wirklich erschreckt hat, war die Steigerung von Versteifungs-OP um 250 %! Mir kommt es auch hier im Forum so vor, als ob diese Operationen neuerdings sehr schnell empfohlen/akzeptiert/durchgeführt werden - aber vllt. täusche ich mich auch ...

Alles Gute!

Hallo,


dieser Trend hat m.M.n. etwas mit der Organisation der Krankenhäuser - Stichwort Fallzahlen zu trun . Und natürlich auch mit der allgemeinen Geldgier einiger Operateure. Ich habe Freunde in zwei grossen Unikliniken, die mir von der orthopädischen Station keine guten Sachen berichtet haben. Insofern ist das alles nichts Neues für mich aber es ist trotzdem erschreckend.

Die andere Seite - die mich mindestens genauso erscchreckt - ist die Bereitschaft von Patienten, sich Nägel in die Wirbelsäule hauen zu lassen. Da bin ich auch immer wieder platt über diese Einstellung ! da scheint geldgier auf eine grosse Portion Naivität zu stoßen...

LG

Sabine

Hey,

genau die gleiche Argumentation meines Vorredners muss ich zustimmen. Ärzte oder Klinken wollen und müssen einfach nur wirtschaftlich handeln. Ein KH ist meines Erachtens auch nur ein Geschäft, was versucht die Ware unter das Volk zu bringen. Dennoch danke für deinen Post und den Link.

Gruß

Hallo sab,

OPs nach einer Fraktur sind nicht zu vergleichen mit Bandscheibenoperatioen.

Ein fixateur interna nach einer Fraktur ist sehr sinnvoll, um eine Verformung des Wirbels und Keilwirbelbildung mit schmerzhafter Hyperkyphose zu verhindern.

Man kann OPs also nicht pauschal verteufeln, denn nach Frakturen sind diese ein Segen und der fixateur interna ist ja auch keine dauerhafte, sondern nur vorübergehende Versteifung.

Hattest du eigentlich eine Trümmerfraktur, also A 3 Verletzung oder eine relativ einfache Fraktur ?

LG