ich hatte vor 4 Monaten gegen den Ablehnungsbescheid der Deutschen Rentenversicherung auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Widerspruch eingelegt.
Jetzt habe ich einen Bescheid erhalten das mir Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bewilligt wurden.
Demnach sollen die Leistungen i.F.eines Eingliederungszuschusses erfolgen.
Im Moment halte ich mich mit einem 450 € Job über Wasser. (leichte Hausmeistertätigkeiten)
Der Eingliederungszuschuss wird aber nur bei einer leidengerechten, sozialversicherungspflichtigen und langfristigen Tätigkeit gezahlt.
Mein erlernter Beruf Metallbau fällt raus und als Hausmeister darf ich laut DR auch nicht arbeiten.
Wo und als was soll ich dann arbeiten?

Ich suche seit 10 Jahren einen passenden leidensgerechten Job den ich bis zur Rente ausführen kann und von dem ich leben kann.
Hier nur einige Maßnahmen.
Am 11.01.2010 wurde ich ins BfW Sachsen Anhalt zum Reha Assessment „Abklärung der beruflichen Eignung“ eingeladen. Die Berufsfindung und Arbeitserprobung im BfW Staßfurt für eine mögliche Umschulung war für den 11.01. bis 22.01.2010 geplant. Mit Ablauf des 14.01.2010 musste ich die Maßnahme aus gesundheitlichen Gründen beenden.
Das lange Sitzen während der Maßnahme führte zu starken Rückenschmerzen und Schmerzen in der rechten Gesäßhälfte, die auch ins rechte Bein ausstrahlen. (kribbeln im rechten Unterschenkel und Fußrücken )
Sitzen und konzentrieren während der Maßnahme wurden durch die gesundheitlichen Beschwerden unmöglich.
Von Februar 2011 bis Januar 2012 habe ich am Individuellen Integrationsmanagement beim BfW teilgenommen. Leider erfolglos und nicht vermittelt.
Berufsfindungsmaßnahme vom 27.03.2017 bis 07.04.2017 im BfW Stassfurt
Da ich während der Maßnahme massive Probleme durch das lange Sitzen hatte, wurde die Maßnahme durch das BfW (Arzt) am 28.03.2017 beendet.
Eigentlich benötige ich eine Umschulung (Neuorientierung)!
Aber leider halte ich das lange Sitzen nicht aus!
Die Eingliederungshilfe der DR nützt nicht viel da ich keinen leidengerechten Arbeitsplatz finde.

Aber soll ich dagegen Widerspruch einlegen und an Stelle der Eingliederungszuschüsse eine Umschulung beantragen die ich nicht durchhalte?
Ich weis nicht weiter!

Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar!!!!!
Gruss Benn