ich habe am 11.09.18 einen Rentenantrag auf Raten/ Aufforderung der Krankenkasse gestellt.
Zu dem Zeitpunkt war ich schon wegen eines BSV L4/L5 (einmal operiert) und BSV L5/S1 (zweimal operiert) etwa 1 Jahr arbeitsunfähig geschrieben und die Ärzte wollten zu dem Zeitpunkt nicht noch einmal operieren.
Dann hat sich Ende September die Situation so verschlechtert, das die Ärzte nun doch zu einer Spondylodese raten, die am 16.01.19 stattfinden wird.
Vor 2 Wochen bekam ich ein Schreiben von der DRV wg. eines Termins beim Gutachter (Orthopäde vor Ort) und dann ein paar Tage später einen Anruf, dass ein erneutes Schreiben folgen würde, da der Arzt seine Gutachtertätigkeit niedergelegt hat und sie nun fragen wollte, ob Hamburg oder Lübeck für mich besser wären. Da ich hier vor Ort keinen (guten) Orthopäden/Neurochirug gefunden habe, muss ich halt sowieso immer nach Hamburg bzw. Lübeck (jeweils. ca. 25-35 Minuten Fahrzeit) fahren. Für die Dame am Telefon schien, dass schon ein Indiz zu sein, das ich sowieso nur simuliere. Da sie irgendetwas murmelte.
Darauf hin, sah ich mich dann verpflichtet ihr mitzuteilen, dass ich während der Fahrzeit in der Bahn auch gerne mal auf dem Fußboden liege.
Kleiner Tipp: dafür eignet sich der Platz vor der ersten Klasse hervorragend, man muss zwar seinen Stolz etwas herunterschlucken aber der Schmerz hilft dabei

Außerdem, hab ich gesagt das sich die Situation verschlechtert hätte und nun doch eine erneute OP im Raum stünde was ich die Woche erfahren würde. Daraufhin murmelte sie wieder etwas ob man den Gutachtertermin erstmal aufschiebe, da es danach ja wieder gut sei. Ich hab ihr dann erklärt, dass nach einer Versteifung von 2 Etagen nicht gleich alles wieder gut sei und sie verabschiedete sich mit den Worten das ich Post erhalten würde.
Nun gab es vorgestern einen neuen Anruf von der DRV, in dem es wieder um einen Gutachtertermin ging, da der 2te Arzt die falsche Fachrichtung hätte und ich das Schreibenwelches unterwegs wäre ignorieren könnte, denn es würde ein drittes folgen.
Nun zu meiner Frage:
Wie wirkt sich eine erneute OP auf das Rentenverfahren aus?
Ich gehe davon aus, dass der Gutachtertermin vor der OP sein wird und ich mich dementsprechend noch frage wie ich das dem Gutachter klar machen soll.
Für jegliche Hilfe bin ich euch dankbar.
Viele Grüße,
Hase