Hallo,
ich habe zu obigem Thema einige Fragen und hoffe das mir hier geholfen werden kann. Ich bekomme seit Mai 2017 die Teilrente, befristet bis Januar19
Wegen der Teilrente bin ich von meinem Arbeitgeber gekündigt worden, mit Abfindung und Lohnfortzahlung für ein halbes Jahr. Das war okay für mich da ich den Job nicht mehr hätte ausüben können. In der Zeit in der ich nun zuhause bin und nicht arbeite, dache ich das meine Wirbelsäulenerkrankung sich stabilisiert, ich allgemein zur Ruhe komme und eine evtl. Besserung dadurch eintritt. Das ist leider nicht passiert, ich bin immer noch inDauerbehandlung bei verschiedenen Ärzten und nichts wird besser.
Jetzt habe ich mich entschieden die Teilrente nicht zu verlängern sondern direkt die volle Erwerbsminderungsrente zu beantragen. Mein Hausarzt untersützt mich dabei und schreibt mich wieder krank
So jetzt kommen meine Fragen:
-Macht es Sinn auch eine zweite Krankschreibung einzureichen vom Orthopäden z.b.? Da bekomme ich nämlich ab dieser Woche Infusionen
-als ich die Teilrente beantragt habe, bin ich wegen HWS krankgeschrieben gewesen, jetzt hat mein Hausarzt mich wegen Sorge, Erschöpfung krankgeschrieben, weil ich ihm in einem langen Gespräch von meinen Sorgen berichtet habe, der Druck vom Arbeitsamt, das Gefühl es nicht schaffen zu können usw. Ist das jetzt von Nachteil? oder geht da jetzt auf die psychische Schiene?
-ich bin auch Mitgleid beim VDK, habe mich dort aber durch eine junge Anwältin nicht gut aufgehoben gefühlt. Jetzt hat ein Anwalt in meiner Nähe eine neue Kanzlei aufgemacht, Schwerpunkt Rentenrecht. Ich bin auch Rechtsschutzversichert, macht da ein Anwalt mehr Sinn?
Meine Krankheit an der HWS und LWS ist leider nicht operabel, das bestätigt mir die Uniklinik Essen immer wieder. Ich war schon in der Reha und in einer Schmerzklinik und nichts hat geholfen. Deswegen meine Entscheidung für die volle Rente.
Könnt ihr mir noch Ratschläge geben?
Liebe Grüße
Bettina