Hallo,
auch ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer Heilpraktikerin gemacht. Sie hat mir geholfen, als die Ärzte eigentlich nicht so recht wußten, wie sie mir helfen können. Durch die jahrelangen Medikamenteneinnnahme hat meine Leber verrückt gespielt: da die Leber über die Haut entgiftet, bekam ich am ganzen Körper quaddeligen, juckenden Ausschlag. Ich mußte alle Medikamente absetzen, da alle Blutwerte total erhöht waren.
Nach nunmehr zwei Monaten Behandlung sind meine Blutwerte fast wieder normal. Die Leberwerte sind auch etwas besser, der Ausschlag ist nicht mehr so aggressiv und großflächig. Auch die Schmerztabletten vertrage ich sehr gut, sie haben keine Nebenwirkungen.
Die Heilpraktikerin hat sich außerdem auf den Bewegungsapparat spezialisiert und gibt Vorlesungen; ich fühle mich sehr gut aufgehoben bei ihr.
Nach einem Besuch bei meiner Krankenkasse (BEK): Die Kasse übernimmt keine Kosten von Heilpraktikern. Es gibt allerdings eine Möglichkeit: Die BEK und HUK haben eine Verabredung, dass BEK-Mitglieder einen Versicherung abschließen können; danach können bis zu 780 € Heilpraktikerkosten pro Jahr und bis zu 300 € alle zwei Jahre für eine Brille erstattet werden. Allerdings - wie immer - je kränker man ist, je höher ist der monatliche Beitrag (je nach Alter bei Abschluss des Vertrages). Es ist dann ein Rechenexempel ....
Aber ich habe mir gesagt: Früher habe ich geraucht, heute bring ich das Geld eben zur Heilpraktikerin .... mir hat sie sehr geholfen. Ich stehe durch die starken Tabletten nicht mehr neben mir und fühle mich - vom Ausschlag abgesehen - seit Jahren wieder wohl und "richtig da".
Aber wenn ich jahrelang Tabletten nehme und meine Leber und meinen Magen (trotz Magenschutz) so langsam kaputt mache, kann ich nicht erwarten, dass innerhalb von drei Monaten wieder alles in Ordnung ist. Geduld muß ich nun haben; ich bin mir aber sicher, dass der Ausschlag auch irgendwann weg ist.
Gruss
Manon