Ich bin in den letzten Tagen auf eure Internetseite gestoßen. Anfans dachte ich, nur mal reinlesen, ist ja ganz interessant. Aber ihr seit sicher mehr! Nun kurz zu mir: Ich bin 43, bin verheiratet und habe 2 schon große Kinder (20 und 22 J). Im Juni 2002 erlebte ich aus heiterem Himmel messerstichartige Schmerzen im LWS- Bereich, Spritzen, Diclo und dann nach 2 Wochen, auf eigenem Wunsch hin, bin ich wieder arbeiten gegangen. Mehr schlecht als recht! Aber es war kurz vor dem Urlaub. Dann eigentlich nie schmerzfrei, bin dann im August zum CT: der Befund war sicher nicht so schlimm, dafür empfand ich aber die Schmerzen um so schlimmer:
Leichte Chondrosis, Vorwölbung der BS mediorechtsseitig, kein größerer Vorfall.
Na gut, habe dann auch wieder mit Sport angefangen, im November das gleiche Spiel, Schmerzen, Spritzen, Tabletten, dann auch Physiotherapie. Schmerzfrei war ich einigermaßen seit Mitte Februar. Leider nicht allzu lange. Seit 2 Wochen wieder Schmerzattacken, nach anfänglicher Ruhe, Spritzen und Manualtherapie waren die Schmerzen erträglicher. Doch seit dem ich wieder mehr versuche im Haushalt selbst zu machen, strahlen die Schmerzen ins rechte Bein aus und der Fuß schläft mitunter ein.
Gehe nun am Freitag zum MRT. Am meisten belastet mich, dieses so ausgeliefert sein, man kann nicht das tun, was man gewohnt ist, zu tun.
Ich weiß, habe schon gelesen bei euch, Geduld, Geduld, Geduld.
Manchmal komme ich mir vor, ich bilde mir den Schmerz nur ein, früh, nach dem aufstehen geht es einigermaßen, aber je älter der Tag wird, je älter fühle ich mich!!!
Ich komme noch nicht ganz so klar, wie ich hier alles einzugeben habe, muß mal mit meiner Tochter reden, die mir so alles erklären kann. Ich hoffe im Moment, ich komme hier am richtigen Platz raus.
So, nun Tschüss Ursel