Hallo Uli,
danke für deinen Beitrag! Ich finde es gut, die Krankheit auch mal von dieser Seite zu betrachten! Ich glaube, das würde uns allen ab und zu gut tun!
Zugegebenermaßen ist es oft schwer, positiv zu denken, und ich glaube, es ist auch ganz "normal", wenn man immer wieder mal ein Tief oder eine Krise durchmachen muss, vor allem dann, wenn man einen Rückschlag hat oder eine neue ungünstige Diagnose.
Aber ich selbst habe auch die Erfahrung gemacht (da ich ja nun schon ziemlich lang mit diesen "Wehwehchen" herumziehe), dass jedes Tief auch wieder vorübergeht und man im Lauf der Zeit mehr Gelassenheit bekommt. Wobei das ein langer Prozess ist! Als mir bewusst wurde, dass ich womöglich mit lebenslangen schweren Schmerzen leben muss, hatte ich eine schwere Krise mit Heulkrämpfen usw. . Aber inzwischen habe ich festgestellt, dass ich trotzdem ganz gut leben kann und es auch immer wieder Momente gibt, wo ich das Leben auf meine Art und Weise genießen kann.
"Der Wahrheit ins Auge sehn", das ist für mich ganz wichtig, dann kann ich auch lernen, damit umzugehen.

Viola