ein nettes hallo

Ich heiße Silvia und bin 40 Jahre alt und neu hier.ich hatte mir 2003 in meiner nachtwache einen BSV im 4/5 L zugezogen. nach 4 monatigen therapie und 4 Wochen reha bin ich ca. 1 1/2 jahre gut ohne beschwerden im LWS klar gekommen.schön wäre es gewesen wenn es so weitergegangen wäre,aber leider hat es mich schnell wieder eingeholt.nicht im LWS sondern im HWS 5/6 6/7.leider ist es so schlimm das ich 8 tage im krankenhaus lag zu konservativen behandlung und die ärtzte mich dann nach hause geschickt haben weil es leider nichts mehr bringt mit einen therapie.nun habe ich am 4 Oktober in Debstedt einen termin zur op.dazu gesagt ich habe schon einige therapien durch.
meine schlimmsten beschwerden sind die kopfschmerzen,wenn die nicht wären würde ich auch keine op machen lassen aber wer solche kopfschmerzen kennt der weiß wovon ich rede.

wer hat selber erfahrungen gemacht mit einer op und wie geht es dann weiter.kann ich danach wieder motorrad fahren oder kann ich dieses hobby an den nagel hängen.

so das langt erst mal für heute

bin froh das ich dieses forum gefunden habe


gruss Silvia

Hallo Silvia,

ich selbst bin noch nicht lange im Forum, habe hier aber viele nützliche Tipps und letztendlich verständliche Antworten auf Fragen bekommen.

Ich habe an der gleichen Stelle C5/6 C6/7 einen BSV und dazu eine Foramenstenose. Nach einen halben Jahr Therapie, Medikamente und alles was zu einer konservativen Therapie dazugehört, stehe ich jetzt am 23.6.05 zur OP an. Ich werde natürlich anschl. berichten, aber du wirst beim Stöbern durchs Forum auch noch andere Beiträge dazu lesen.

Ich wünsche dir viele schmerzfreie Tage Gruß Moni*

hallo moni

na dann hast du das ja auch vor dir.wie wird es bei dir gemacht ,versteift oder wird dir eine cage dazwischengesetzt.ich weiß noch nicht welche methode ich machen lassen soll.bin noch nicht aufgeklärt worden.ich wünsche dir alles gute für deine op.

gruss silvia

Hi Silvia ,

ich bekomme zwischen die Wirbel etwas dazwischengesetzt. Bei dieser Gelegenheit, wenn die alte Bandscheibe heraus ist, wird hinten am Foramen die Verknöcherung weggefräst.
Ich werde von Dr. Dei-Anang Schmerzzentrum Mainz operiert und fühle mich super aufgehoben von ihm und bin sehr zuversichtlich. Ich denke überhaupt (bis jetzt jedenfalls) nicht daran, daß sich etwas verschlimmern könnte.
Ich möchte einfach keine Schmerzen mehr haben. Ich bekomme von meinen Freunden gesagt, daß ich zeitweise ein schmerzverzerrtes Gesicht habe und das stimmt auch. Mir sieht man gleich an, wenn ich nicht ok bin. Seit Jan. auf heute habe ich 10 Kilo abgenommen, da ich manchmal vor Schmerzen nicht essen kann. Ich bin 170 und schwanke jetzt zwischen 51 und 52 Kilo. Ich bin einfach am Ende und so unglaublich es erscheint, ich freue mich operiert zu werden und dann wieder ein normales Leben führen zu können.

Gruß und alles Liebe für dich. Moni*

Hallo Piniwini,
zuerst einmal recht herzlich Wilkommen hier im Forum. Leider hat es dich ja ganz schön erwischt. Da ich selber mehrere BSVorfälle ( von C3-6, wobei C5/6 2003 Operiert wurde und eine Op bei L4/5) Die Op an der HWS ist Kompikationslos verlaufen und ich hatte einige Monate keine Schmerzen mehr. Allerdings bekam ich dann einige Monate später beim Einpacken einer Patientin in die Fango einen erneuten BSV. Da sich meine Schmerzen immer stärker wurden schickten sie mich nach kurzer Zeit erneut zum MRT und siehe da es wurde noch einer draus. Dann kam das Übliche KG,Medikamente usw, aber meine Beschwerden wurden nicht weniger. Mein Orthopäde Röntge mich daraufhin und so kam dann noch eine deutliche Unkartrose mit einengung der Foramina intervertebralia dazu welches die Schmerzen verursacht. Tja und vor ein paar Wochen bekam ich dann vom Ortho gesagt das es ihm leid täte aber auch wenn ich erst 42 bin müsste ich lernen damit zu Leben, denn ausser KG,Schmerzpflaster, Medis und Tens Gerät könne nichts mehr, ausser einer Schmerzlinderung, gemacht werden und so schickte er mich zum Psychologen der mir dabei helfen solle. So ich möchte Dir hier keine Angst machen, aber bespreche alles eingehendst mit deinem Orthopäden und sollange Du keine Ausfälle hast würd ich es mir genau Überlegen. Aber ich weiß auch wie schlimm es ist dauernd Schmerzen zu haben, besonders im Kopf, da ist man manchmal wie gelähmt.

Lass dich mal ganz lieb

ganz liebe grüße

martina

hallo martina

das hört sich bei dir aber auch nicht sehr gut an.ich weiß noch nicht genau ob ich mich operieren lasse aber wenn die kopfschmerzen so bleiben dann werde ich es bestimmt machen.mit den schmerzen im nacken und im arm das könnte ich aushalten.na mal sehen bis oktober ist ja noch ein bißchen hin.bis januar war ich noch in der altenpflege tätig,konnte aber in die verwaltung wechseln.bist du noch am arbeiten.dein job hört sich ja auch nicht leicht an!!!!!irgendwie denke ich immer du bist erst 40 jahre alt und wie soll das weiter gehen.
als ich in der reha war hat man mir gesagt mein rücken ist eine tickende zeitbombe und so langsam wird sie explodieren.leider.

lieben gruss

silvia

Hallo Piniwini,
bin nach meiner ersten Bandscheiben Op L4/5 war ich bei meinem jetzigem Arbeitgeber als Patientin gelandet und hatte das Glück das dort an der Anmeldung die Dame in Rente gehen wollte und er mich gefragt hat ob ich nicht bei ihm anfangen wolle, ja und seitdem bin ich dort an der Anmeldung packe Patienten in die Fango oder das Moorbad mach die Abrechnung und bin Therapeutendomteuse. Die Arbeit macht mir Spass und deshalb auch wenn es jeden Tag eine Körperliche Qual ist werd ich sie machen bis es nicht mehr geht. Seit dem ich im letzten Jahr in der Reha war gehe ich sowieso nur 80% Arbeiten, d. heißt von morgens 8.00 Uhr bis Mittags 12.00 Uhr dann zwei Stunden Pause, in der ich mich in die Fangokabine lege etwas lese und dann ein kleines Nickerchen mache ( die Pause brauche ich auch), dann geht es von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr weiter. Seit ca 2 1/2 Monaten bin ich auf ein Morphinhaltiges Schmerzpflaster 50 mg + Voltaren resinat und für die Nacht zum Entspannen der Muskeln ein Neuroleptika, Amineurin, welches einem wirklich eine Ruhige Nacht gönnt. Natürlich haben all diese Medikamente Nebenwirkungen, aber sie geben einem wenigstens ein wenig Lebensqualität zurück, da die Schmerzen dann nicht mehr so die Oberhand haben. Wie sieht es denn bei Dir mit Medis aus? und oder welche nimst Du? Kommst Du denn mit der Büroarbeit klar?

martina

hallo piniwini,

ich möchte dich in diesem bandiforum begrüßen. es hat mir viel geholfen.

ich selber bin im okt.2004 an c3/4 und c4/5 operiert. habe zwei cages eingesetzt bekommen. also alles bandscheibenmaterial raus und künstliche bandscheiben rein. diese etagen sind nun wieder wie neu. hatte am 06.06 ein erneutes mrt und da war der erfolg zu sehen.

nun hatte ich leider c5/6 und c6/7 auch schon protrusionen--- aber alles mit einmal operieren ging nicht .

aus den protrusionen sind nun vorfälle geworden. ( dass ,das irgendwann passiert wurde mir schon fast vorausgesagt) ich hatte gehofft ,sie halten länger.

aber ok, nun ging das so schnell und ich mache mich montag auf, zur neurochirurgie, und schaue welche vorschläge sie machen können.

deine bedenken in bezug auf op kann ich gut verstehen. du brauchst ärzte denen du vertraust. nur so kann dir bei der entscheidung geholfen werden.

gruß frettchen

Hallo Sylvia, ich kann dir bezüglich der OP leider keinen Rat geben, habe ja selber nächste Woche einen Termin beim Neurochirurgen.

Eins kann ich bestätigen: Die Schulter Nacken Arm Schmerzen kann ich aushalten, aber die Kopfschmerzen vergällen einem das ganze Leben. Bin ja auch im med. >Bereich tätig, wobei mein Rücken ziemlich belastet wird, aber ich arbeite so gerne und möchte mit 40 auch noch nicht berentet werden, ganz davon abgesehen, dass ich meine Kinder noch ein paar Jährchen mit versorgen muß .
Allerdings ist die BElastung in unserer Praxis oft extrem hoch, unter anderem auch, weil ständig jemand fehlt(ist ja klar, die die eigentlich gar net mehr können, sind fast immer da )


Die Kopfschmerzen habe ich allerdings schon seit Jahren, dass ich einen Bandscheibenvorfall C5/C6 habe weiß ich erst seit 3 Monaten, weil da die Armschmerzen hinzukamen. Die allerdings sind mal mehr mal weniger schlimm.


Blöd ist ja auch, dass man so wenig Zeit hat um sich um geeignete Therapien zu bemühen und die dann auch wahrzunehmen. Wenn ich könnte würde ich nur noch Teilzeit arbeiten, geht aber nicht.


Bin zur Zeit auch recht verzweifelt, am liebsten wäre mir Besserung durch konservative Behandlung, aber da verspreche ich mir auch nicht viel, sei denn ich finde einen wirklich guten Physiotherapeuten, aber wo gibt es den?


Grüße
Erdbeere

hej piniwini,

ich kann dir nur sagen, dass ich im november 2003 in debstedt von dr. töppich operiert worden bin (L5/S1) und alles total klasse geworden ist - töppich ist u.a. auch der operateur meines orthopäden und noch ein ganz netter mann dazu ;-)

lieben gruß kirki

(Beate 37 J)