Ohlala,
ich glaube da muss ich mal erzählen wie schnell Veränderungen bildgebend deutlich werden.
Also mein erstes MRT wurde, nach 11 jähriger Bandikarriere, fast unter Protest der Ärzte angefertigt.
Oh wie recht ich doch leider hatte, denn meine Beschwerden wurden immer mehr.
Drei Monate später erneutes MRT und bereits schon wieder leichte Veränderungen, so dass auch neurologische Abklärung hinzugezogen wurde.
Von da an jährliche Kontrolle mit ständiger Progredienz der Diagnosen.
Jetzt im Februar dann OP der HWS, nach vorheriger MRT-, Funktionsröntgen- und Myelo-CT-Abklärung.
Kontroll-MRT 10 Wochen nach Post-OP, da wiederum eine Verschlechterung zu verzeichnen war.
MRT- und Funktionsröntgen-Abklärung brachten die erneuten Schädigungen zu Tage.
So nun meine Frage in´s Forum, wie sollte ein Doc die richtige Diagnose stellen können und eine Therapie erarbeiten, wenn er keine aktuellen Diagnose-Kenntnisse, sprich bildgebende Dokumentation, besitzt,
Es soll ja leider Ärzte geben die meinen Röntgenblicke zu besitzen, jedoch ist es mir persönlich lieber, etwas handfestes und nachweisbares in den Fingern zu haben.
Ach ja, das Thema "Panikattacken in der Röhre", ist ein ständiger Begleiter bei jeder Aufnahme auch bei mir
mein Trick = Entspannungsübungen/autogenes Training!
So nun höre/lese ich jedem gerne zu der weiß, wie eine richtige Diagnosestellung auch ohne MRT/CT/Funktionsröntgen-Aufnahme oder aber Myelographie/Diskographie etc. machbar ist, denn dann erspare ich mir die ganze Prozedur mit der Röhre und Post-Myelo-Kopfschmerzen bis zum Erbrechen gerne.
Schönen Abend ins Bandiland wünscht

parvus