Hallo ,
Ich hatte in den vergangenen 12 Monaten ab und zu immer mal wieder einen ,,Hexenschuß'', für ein paar Tage .Diclo machte diesen erträglich.
Heute weiß ich das ich auf die Warnsignale meines Körpers besser hätte hören sollen.
Vor 4 Wochen hatte ich dann einen BSV, es fing wieder an mit dem sogenannten,,Hexenschuß '',nach 2 Tagen war dieser nicht mehr vorhanden, dafür ziehende krampfartige Schmerzen im Bein bevorzugt in der Wade und im Fuß, die Außenseite vom Fuß war völlig taub.
Röntgen, MRT ---> Prolaps S1 / L5 sogar sehrschwer wie man mir sagte ,
worin liegt da der Unterschied ?Man hat mich darauf vorbereitet das so etwas sehr lange dauern kann, sehr , sehr lange bis ich wieder richtig laufen kann und die Schmerzen vergehen.
In den ersten 2 Wochen habe ich Diclo und morgens Tramadol genommen , wenn ich diese Tropfen nicht gehabt hätte ,hätte ich es wohl vor Schmerzen nicht ausgehalten.
Meine psychische Verfassung war in der 2.Woche völlig dahin, ich dachte das geht nie... nie...... mehr weg .Jeden Morgen mit Schmerzen aufzuwachen und nichts wird besser...........puuuhhh.
3. Woche : Die ziehenden krampfartigen Schmerzen verschwinden, Die Schmerzmittel habe ich dann von einen Tag auf den anderen abgesetzt.Leichte Schmerzen nun über dem Kreuzbein.Mehr wie 10 Min. Sitzen war nicht möglich.Das Taubheitsgefühl war auch noch da.
Mitte der 3.Woche begann dann auch die KG 2 x in der Woche.
Jetzt zum Ende der 4.Woche gehts mir fast schon wieder wie vor dem BSV ,das Taubheitsgefühl verschwindet langsam ich spüre wieder ein wenig und werde sicherer beim Laufen.
Ich hab natürlich sehr große Ängste das es mir noch einmal passiert oder wieder schlimmer wird, bewege mich anders als früher , vorsichtiger und immer im Hinterkopf bloß keine falsche Verrenkung machen.
Jetzt überlege ich ob ich mich zum Kieser Training anmelden soll um etwas zwecks Muskelaufbau für meinen Rücken zu tun.Oder doch lieber erstmal ,,nur'' Rückenschule ? Was ist besser ?
Hat jemand Erfahrung damit ?
Viele Grüße