Hallo Ihr,
ich bin gerade neu angemeldet und froh, dieses Forum gefunden zu haben.
Ich schildere mal mein "Problem"....
Habe seit Oktober heftige Schmerzen im Bereich der HWS, Schultern und Schulterblatt rechts. Seit Januar bei 3 Orthopäden gewesen. Was getan wurde, ist:
lokale Spritzen mit Cortison (half nichts)
Ibuprofen Tagesdosis 1800 mg (half nur zeitweise, aber starke Magenprobleme)
Krankengymnastik und manuelle Therapie (etwa 24 Termine, half nicht)
Dolovisano (ich glaube 3 x 1 oder 2, half nicht)
Myosin direct (half nicht)
Diclac 150 mg (half nicht und starke Nebenwirkungen)
Schröpfen (hat die Schmerzen stark verschlimmert)
Arcoxia 90 mg (half kurzfristig, hat der Orthopäde aber nur 1 Woche verschrieben)
Indoment (weiß nicht, ob der Name richtig ist, hat soviel Schwindel ausgelöst, daß ich es sofort abgesetzt habe)
Massagen (haben die Schmerzen verschlimmert)
Nachdem der Orthopäde nichts mehr wußte, hat er mich zum Neurologen geschickt.
Der Neurologe hat nach meinen Ausführungen gesagt, ich hätte eine "transformed Migraine", also wohl eine chronische, und die Nackenschmerzen wären wohl "nur" Nebenerscheinung. Er hat mich aber zum MRT geschickt und der Radiologe zeigte mir, daß ich zwei Bandscheibenvorfälle habe.
Der Neurologe meint zum Befund, die Bandscheibenvorfälle bräuchte oder könnte man nicht behandeln. Er hat mir Imipramin (Antidepressiva), Tetrazepam und Katadolon verschrieben.
Mit der Höchstdosis Katadolon von 6 Kapseln am Tag kann ich halbwegs arbeiten (obwohl starker Schwindel als Nebenwirkung).
Ich weiß nun nicht so recht, was ich von der Aussage des Neurologen halten soll, daß eine Migräne mir diese starken Schmerzen bereiten soll...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Muß ich nun wohl dauernd Tabletten einnehmen, um halbwegs schmerzfrei zu sein? Hat jemand Erfahrung mit Katadolon und den Nebenwirkungen (bei mir Schwindel und Müdigkeit)?
Bin dankbar für Eure Erfahrungen...
lG
Jessica