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EllaBandi
winke.gif
hallöchen, ich grüße aus berlin.
ich habe das problem, dass muskelkräftigende übungen bei mir zur schmerzverstärkung und muskelverhärtung um die lws führen schulterzuck.gif . dabei wäre die muskuläre stabilisation das einzige, was mir helfen könnte, so diverse ärzte.
eine op wird abgelehnt mit dem hinweis, dass es mir danach womöglich nicht besser, vielleicht sogar schlechter, ginge.
mrt von 03/04: bei L4/5 intraforaminaler linksseitiger NPP, welcher das neuroforamen zu einem gr. teil ausfüllt u. hier die wurzel L4 ganz erheblich bedrängen dürfte.
nachgewiesene neurogene läsion, vorwiegend des musculus tibialis anterior.
ich bin zur zeit sehr genervt ob der besch... zukunftsaussichten smhair2.gif
ich will mich nicht lebenslang von schmerzmitteln ernähren, gegen deren nebenwirkungen ich neue mittelchen einnehmen müsste (z.b. magenschutz) roechel.gif
ist eine op wirklich keine option für mich?
ich habe am 12.6. einen termin in einer klinik (UKBF), das wird mein letzter versuch des aufbegehrens.
was habt ihr für infos für mich? oder fragen? Ideen? erfahrungen? kinnkratz.gif
ich guck hier bald wieder rein, bis dahin euch allen alles gute
die neue bandi
parvus
Hallo Ella Bandi,

willkommen hier im Forum winke.gif

Wie ich lese, sind Deine Befunde aber schon recht alt, über ein Jahr. kinnkratz.gif
Hast Du aktueller noch nichts bekommen?

Muskelkräftigung wäre wohl in der Tat nicht das schlechteste, gibt es denn nichts, was Dir bisher helfen konnte an Übungen?

Was machst Du denn sonst z. B. in der Freizeit und bist Du berufstätig?

Zu den Schmerzmitteln müsstest Du nicht nur einen Magenschutz nehmen, sondern das solltest Du!

Okay, es ist nun einmal klar, dass eine OP nicht immer die Lösung aller Fälle ist, von daher sei dies auch gut zu überlegen.

Wenn Du magst, so schreibe noch ein wenig mehr über Dich, gerade wo Du auch Deinen Beitrag unter "Mitglieder stellen sich vor" gesetzt hast zwinkert.gif

Grüßle winke.gif parvus
Inka
Hallo Ella,

herzlich Willkommen hier im Forum winke.gif

Also ich denke, wenn Du nach den Übungen mehr Schmerzen hast (und das wohl für einen längeren Zeitraum, und nicht nur akut unmittelbar danach, oder?) und es auch zu Muskelverhärtungen kommt, dass dann wohl nicht die richtigen Übungen gemacht werden. Muskelkräftigende Übungen sind ja nicht alle gleich, also sprich da mal mit Deinem Physio drüber!

Ansonsten, wie Parvus schon gesagt hat, Deine Befunde sind über 1 Jahr alt, da ist wohl nicht mehr allzu viel damit anzufangen, denn da kann sich einiges verändert haben. Also sollte das erste jetzt wohl ein neues MRT sein, um das abzuklären.

Ob dann eine OP in Frage kommt, das wirst Du sehen. Aber eine OP gibt Dir nicht die Garantie, dass Du danach schmerzfrei bist und nie mehr Schmerzmittel nehmen musst. Das siehst Du an ganz vielen Leuten hier im Forum. Von daher sollte eine OP wirklich der letzte Ausweg sein, denn operiert ist schnell, zurücknehmen kann man die OP dann aber nicht mehr.

Alles Gute und liebe Grüße

winke.gif Inka
EllaBandi
danke für eure antworten, inka und parvus zwinkert.gif

am 6.6. habe ich einen termin für eine kernspin.
ich habe nicht geahnt, dass ein jahr alte bilder so schnell uninteressant sind. was das kostet... augenbraue.gif ich überlege ernsthaft, ob ich meine termine nicht wieder cancel, da es mir ja seit einem jahr nicht schlechter, aber eben auch nicht besser geht. aus den beiträgen habe ich für mich herausgelesen, dass ich mehr geduld haben muss und noch ganz zufrieden sein kann mit meinen beschwerden. sollte es mich mal von den beinen hauen, werde ich wieder untersu. machen lassen (müssen), aber eine op ist offenbar in vielen fällen nicht das ende vom lied, für manche gar erst der anfang sonst168.gif die fortschreitende instabilität nach einer op ist ja auch nicht zu unterschätzen...
insofern hat mich dieses forum schon in kürzester zeit mit genug infos versehen um meine situation einordnen zu können im vergleich zu betroffenen.
im vergleich zu nicht-betroffenen (z. b. meinen goldigen kollegen roechel.gif ) wirke ich wie eine 80-jährige und die könnte fitter sein als ich! - hab ich schon mal in einem gymn.kurs erlebt, von daher hinkt dieser vergleich!
gerade ist mir noch folgendes eingefallen: ich habe noch mind. eine eingebrochene deckplatte in der lws, vermutlich, weil ich schon diverse stürze auf meinen rücken hatte.( ich habe keine osteoporose.) durch diese problematik werden bandscheibenprobleme wohl auch forciert.

inzwischen habe ich hier beim lesen die bisherigen aussagen meiner ärzte bestätigt gefunden, eine op ist bei meinem beschwerdebild nicht indiziert sondern allein muskelaufbau.
die speziellen rückengeräte bei kieser kann ich nicht anwenden (jene, die die tiefen rückenmuskeln um die lws aufbauen sollen), obwohl ich deswegen kürzlich einen 2-jahresvertrag abschloss; sie lösen schmerzen bis zur bewegungsunfähigkeit aus frage.gif

meine derzeitige krankentherap. (manuelle therapie) ist zwar sehr nett, aber zu lasch. ihre vertreterin erst hat mir rückenstärkende übungen gezeigt, die ich auf dem bauch liegend (sie meinte allerdings, ich soll meine 180 cm zur hälfte auf einen tisch zuhause packen, haha) vorsichtig steigernd ausführen sollte. in der praxis lag ich dabei ab oberschenkelansatz auf der liege, die beine dann abwechselnd vom boden anheben, in die waagerechte zum körper bringen, dabei spannt sich deutlich die zu trainierende muskulatur an. dieses mit den möglichen abwandlungen (bis zum halten beider beine waagerecht in der luft) erscheint mir das erste mal machbar, ohne dass ich es hinterher bereuen muss. ich habe für zuhause eine variante mit gymnastiball vor dem bett für mich gefunden, um die lage einnehmen zu können.

liebe leser, was tut ihr für einen erfolgreichen muskelaubau ohne schmerzen?

lg bis dahin
ellab.
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter