ich bin im Moment nur noch sporadisch hier im Forum, da es mir schwer fällt mal etaws länger am PC zu sitzen. Deshalb werde ich mich auch recht kurz fassen. Nach meiner OP am 14.02.05, ventale Fusion C5/6 und C6/7 mit 2 Cages und einer Verriegelungsplatte mit 6 Schrauben, ging es mir die ersten Tage recht gut. Die neurologischen Schäden die ich vor der OP hatte, Blasenschwäche, Mastdarmschwäche, Fußheberschwäche beidseits..... blieben auch. Das hatte man mir aber schon vor der OP gesagt. Dann wurden die Schmerzen immer stärker. Das Amytriptilin und die Tramabeta long 100 halfen gegen die Schmerzen auch nichts mehr. Dann bekam ich starke Spassmen in beide Arme und Beine dazu gesellten sich erhebliche Gleichgewichtsstörungen. Die neurologische Untersuchung ergab einen Hinweis auf einen zentralen Leitungsblock. Der Neuro meinte das an der geschädigten Stelle kaum noch was messbar wäre. Die Kernspinn ergab das nach der Dekomprimierung des Rückenmarks der Zustand gleichgeblieben ist. Das Rückenmark war zu lang bedrängt worden und kann sich jetzt nicht mehr erholen. Dazu wurde noch eine Myelomalazie gefunden. Alle Ärzte sind sich einig das es für mich nicht gut aussieht und sie sind im Moment ziemlich ratlos wie sie mir helfen könnten.Mir wurde auch gesagt das die starke Bewegungseinschränkung der HWS so bliebe. Ich soll jetzt noch in der Uniklinik Homburg/Saar untersucht werden und muß noch für 1-2 Wochen in die Schmerzklinik dann steht event. eine Reha an. Und zur Krönung kommt dann noch hinzu das ich gegen meine Unfallversicherung klagen muss da die sich auf den ersten Befund nach meinem Autounfall (leichtes Schleudertrauma


Viele Grüße
Jörg

P.s. Es gibt aber auch noch was positives. Meine BSV´s L4/5 und L5S1 versuchen die Ärzte und ich erst mal konservativ zu behandeln um eine Op herauszuzögern. Laut Ärzte stehen die Chancen dafür recht gut.