komme gerade von meiner Kontrolluntersuchung zurück und weiß noch garnicht so recht, ob ich Jubeln soll oder Heulen.....
Darf wieder arbeiten.... Natürlich mit Wiedereingliederung....
Cages sitzen immer noch super und es ist auch deutlich zu sehen, das sich Knochengewebe darum aufbaut.
Nach anfänglichen Fragen, wie es mir den gehe und welche Beschwerden ich noch habe, rückte dann der Doc damit raus ( gut das man mir dies nicht nach der OP gesagt hatte!), das beim öffnen der Baustelle in der HWS es doch viel schlimmer ausgesehen hat, als erwartet. Keiner von meinen Docs hat mir auch danach nur eine geringe Chance gegeben, das ich so wieder hergestellt bin wie jetzt.
Ich bin haarscharf lt seiner Meinung an einer Querschnittslähmung vorbei geschrammt. Das muss ich erstmal verdauen.
Nun kann ich auch verstehen, warum mir der Operateur noch als ich aus dem Aufwachraum geschoben wurde hinterhergerannt ist und genau von mir wissen wollte, ob ich auch wieder sehen kann und ob alles an Gefühl im Körper vorhanden ist.
Da ich so einige Einschränkungen ja habe und mein linker Arm auch immer schwächer wird, verstehe ich nun so einiges. Wenn ich aber damit wenigstens so weiterleben kann, dann ist das mehr als ein Geschenk von dem da Oben

Nächste Woche werde ich nun meinen zweiten Geburtstag feiern und Dankbar sein, das es mir im Verhältnis wieder gutgeht.
Mit dem anderen muss ich mich eben arangieren. Aber das mache ich auch!
Ich wünsche allen Bandis die vor einer OP stehen ganz viel Mut. Ich habe meine Entscheidung nicht bereut und bin nun doppelt Dankbar dafür.
Es grüßt euch
Sylvie

Die nun noch mehr an sich denken wird und wenn es nicht mehr geht auch auf ihren Körper hört!