Hallo ihr Bandis,

ein Frage hätte ich noch. Habe mich am Montag mit der Sprechstundenhilfe wegen der ambulanten Reha unterhalten und sie meinte zur mir das es sehr schwer sei diese durch zu bekommen. Da die ambulante Reha die Krankenkasse zahlen müsse und die stationäre dann eben der Rentenversicherungsträger. Da versucht die Krankenkasse natürlich die Kosten zu sparen und lehnt ab.
Echt scheiße, wenn man sich nicht auskennt wie ich als neuer Bandi!

Sie meinte ich solle doch vielleicht an eine Reha denken, wo ich die Kinder mitnehmen könnte, das geht aber doch gar nicht. Laut Aussage von meinem Neurochirurgen darf ich meinen Sohn mindestens 4 Wochen nach der OP nicht heben und meine Tochter ist doch schulpflichtig.

Habe hier viel gelesen, das die Reha bei einigen Bandis ambulant gemacht wurde. Also scheint es wohl doch nicht so ein Problem zu sein. Zumal ich habe ja auch driftige Gründe warum ich nicht in die Stationäre kann.

Ihr habt da bestimmt mehr Erfahrungen als ich und könnt mich wie immer gut beraten.

Liebe Grüße
Claudia

Hallo Megazicklein,

in meinem Rehazentrum wird es von BFA wie auch LVA anerkannt. Es ist allerdings das erste in ganz Deutschland gewesen. Erkundige Dich doch mal ob das Zenrtum wo Du die ambulante Reha machen willst, nicht auch einen vertrag mit BFA und LVa hat.

Gruß

Hansi

Hallo Megazicklein,

Deine Frage kann ich nicht direkt beantworten, aber ich kann Dir sagen wie`s bei mir war.

Im März 2003 bekam ich eine stationäre REHA, bewilligt von der BfA. Danach fühlte ich mich super und hab prompt übertrieben und mir meinen BSV No. 5 geholt. Der war ziemlich hartnäckig und mein Hausarzt riet mir zu einer ambulanten REHA. Träger wieder die BfA, aber man hat mir die ambulante abgelehnt und stattdessen nochmals eine stationäre gegeben im Sept/Okt. 2003. Also 2 x stationäre REHA innerhalb eines Jahres, obwohl sowohl mein Hausarzt als auch mein Ortho mir keine Hoffnung machten.

Bei der 2. REHA gab es auch Patienten, die dort eine ambulante REHA machten, weil sie in der Nähe wohnten. Aber der einzige Unterschied war eigentlich, dass sie nachts zuhause schliefen, tagsüber waren sie überwiegend in der REHA-Klinik, außer natürlich am Wochenende.

Meines Wissens kann also die ambulante REHA auch von der BfA übernommen werden und nicht nur von der Krankenkasse.

Ich drück Dir die Daumen, dass es bei Dir so klappt wie Du es Dir wünschst und dass es Dir hilft
Luna100

Huhu,

vielen Dank erst mal. Ich kenne überhaupt keine Reha-Klinik, aber ich denke das wird dann alles die gute Frau im Krankenhaus mit mir machen.
Ich steh echt da wie der Ochse vorm Berg im Moment.

Mal ne Frage an die HWS-Operieren. Wie lange seid ihr in der Klinik gewesen? Ich wüsste das gerne mal etwas genauer, damit ich mich mit der HH richten kann. Mein Doc sagt 7-10 Tage, irgendwie wird das immer länger!!! Und ich liebe Krankenhäuser doch sooooooooo!

Liebe Grüße
Claudia

Hallo Claudia
Ich war vor 4 Wochen in der ambul.Reha in Koblenz.Dort erzählte der Oberarzt
,das es schon viele Kliniken dieser Art gibt .Es wäre wohl das Modell der Zukunft.
Ist ja auch billiger .Die Unterkunft fällt weg,es gab ein Mittagessen
(war geschmacksache) .Wir waren in Fünfergruppen aufgeteilt.Vorträge,Entspannung , Wasserballett undGerätetraining hatten wir immer zusammen.In den 3 Wochen hatten wir auch viel Spaß.
Die Genehmigung dieser Kur ging Ratzfatz.Sie ging sogar so schnell,das ich den1.Termin absagen musste.
Aber Verlängerung gab es nur in seltenen Fällen.
Anschliessend kannst Du noch am Irenaprogramm teilnehmen.
Irena heisst ,Du darfst noch zum Gerätetraining und Wasserballett in die Klinik kommen kannst.
Ach fast hätte ich vergessen zu erwähnen,dass versch.Leute morgens von zuhause abgeholt und nachmittags wieder zurückgebracht wurden.
Solltest Du noch Fragen haben ?Nur zu
Interessant wäre noch zu wissen aus welcher Ecke Deutschland kommst Du?
:! So jetzt ist genug LG Marylou

Hallo Claudia,

also ich konnte nur die ambulante Reha mit Irena Programm durchführen, weil auch bei uns, in Freiburg(vor 2 Jahren)erstmals die BFA anerkannt war.

Lt. KH sollte ich gleich nach OP in eine stationäre Reha. Musste schwer kämpfen, das ich ambulant durfte.(nur weil es bei uns ein neues Zusammenspiel mit BFA war) gings dann.
Erkundige dich doch mal,ob ein Rentenversicherungsträger in deiner Ecke, mit der ambulanten Reha zusammen arbeitet!

Viel Erfolg

Liebe Grüße Tinasonne

Hi,

ich wurde Ende 2000 an der HWS C6/7 operiert und blieb auch so knapp 2 Wochen in der Klinik. Heute sind es sogar nur 5-6 Tage, denn man kann nach einer HWS-OP, ausser sich schonen, nicht viel machen. Und rumliegen kann man auch zu hause.
Eine ambulante Reha habe ich gar nicht gemacht, lediglich KGym. hab ich bekommen nach der Entlassung aus dem Khs.
Von einer Reha wurde sogar bei HWS-Operierten abgeraten. Auch im Khs bekamen wir lediglich Wärmepackungen und leichte KGym.
Anders bei der LWS-OP da kamen wir direkt in eine AHB, direkt im Liegendtransport vom KHS aus. Wir hatten im Khs eine Sozialarbeiterin die sich um die Reha-Klinik kümmerte.

LG
Mandy