
Bin heute nach 5 Tagen stationärem Aufenthalt aus der Klinik entlassen worden.
Wie geplant wurde am Mittwoch, 02.03.05 meine OP durchgeführt. Ich habe vorne durch den Bauch eine Bandscheibenprothese in L5/S1 eingesetzt bekommen.
Es hat alles 2 Stunden gedauert und verlief komplikationslos und alles wie geplant.
Die Narkose habe ich das erste Mal in meinem Leben super vertragen.


Musste nicht brechen und hatte auch keinen Tropf mehr dran. Blut habe ich nicht verloren und auch keine Konserve gebraucht.
Meine Beschwerden sind bereits zu ca. 80% weg und es wird noch weiter bergauf gehen! Am Mittwoch gehe ich in Reha (Aukammklinik Wiesbaden).
Die OP wurde durchgeführt vom Chefarzt persönlich (Dr. Richter aus Ulm) + Oberarzt. Gleich am nächsten Tag bin ich aufgestanden, zum Klo gelaufen und war mit der Krankengymnastin auf dem Gang unterwegs.
Nach zwei Tagen Röntgen Prothese LWS, alles ok.
Die Betreuung im KH war 1A, die Ärzte super kompetent und in unserem 3-Bett-Zimmer haben wir Mädels uns super verstanden.
Ich bin froh

Und wenn ich eines noch sagen darf: Das Wirbelsäulenzentrum im Josefshospital in Wiesbaden (Leitung Dr. Richter aus Ulm) würde ich jederzeit in Wirbelsäulenangelegenheiten weiterempfehlen.

Dort gab es eine klar umrissene Diagnose, gezielte Aufklärung + OP, gutes Pflegepersonal.
Am Donnerstag gehe ich zur Kontrolle in die Sprechstunde, dann nach 3 Monaten wieder mit Röntgen, um den Sitz der Prothese zu prüfen.
Der Schnitt im Bauch ist sehr dünn ca.6-8 cm und schon am abheilen. Der Faden ist selbstauflösend. Nach 4 Tagen durfte ich duschen. Der Bauch ist noch etwas geschwollen, tut aber überhaupt nicht weh, bis darauf, daß der Schnitt etwas juckt (heilt gut).
So, das war es für's Erste. Also, wer die OP vor sich hat: Nur Mut!
Wer in irgendeiner Weise einen kompetenten Ärztestab sucht: Siehe Oben
So, meine Lieben. Ich melde mich, wenn ich von der Reha zurück bin.
Liebe Grüße an alle, herzlichen Dank für's Daumendrücken und Gute Besserung wünscht Kakadu