ob diese op ein segen für uns bandscheiben geplagte ist muss sich noch rausstellen , ist halt ein noch sehr neues verfahren bei dem es noch keine
langzeiterfahrung gibt , und auch ansonsten kaum erfahrungen damit vorliegen
dieses implantat wird weder verschraubt noch verklebt , das ganze wird vom rücken aus gemacht , und von daher so gut wie kein risiko das nerven beschädigt werden könnten
sinn des implantats ist einfach ausgedrückt ein abstandshalter , die wirbel
an der verschlissenen bandscheibe ( bei mir L4/5 s1) werden auseinander gedrückt das teil dazwischen geschoben und am dornfortsatz verklemmt
ziel ist es die bandscheibe zu entlasten bei weiterhin voller beweglichkeit + belastbarkeit ( belastbar muss sich noch rausstellen )
naja operiert wurde ich am 11.02 entlassung sollte 15.02 sein verschob sich aber wegen kontroll mrt auf den 16.02 gestützen sind nach dieser op nicht nötig
nach nun 6 tagen nach op kann ich bereits sagen das die ins bein ausstrahlenden schmerzen komplett verschwunden sind
op tag
um 10.30 gings runter zum op , mulmiges gefühl aber naja musste ja nu da durch , 10.50 ein letzter blick auf die uhr im vorbereitungs raum danach wurde es dunkel op dauerte 45 minuten , um 13.45 war ich bereits wieder auf station (sagte man mir ich hab da noch tief und fest geschlafen )
15.30 störte der oberarzt der an mir rumschnippelte dann meine ruhe , weil ich aufstehen sollte seine hilfe beim aufstehen wollte ich nicht , grosse klappe halt
naja irgendwie schaffte ich es dann mich neben das bett zu stellen uuuund ohne hilfe ganze 8 , zugegeben wacklige , schritte zu machen
zufrieden mit dem ergebniss sagte der arzt mir das ich bedenkenlos aufstehen und gehen kann soviel ich mir zutraue , ja sogar möglichst viel versuchen soll zu gehen (hrhr sagt man sowas nen raucher ^^ ) nachdem der wech war brachte die krankenschwester mir die ominöse pinkelflasche , da ich an mein glimmstängelchen dachte sagte ich ihr brauch ich nicht kann und darf aufstehen
wc ist auf zimmer sicherheitshalber begleitete mich die gut wartete draussen und begleitung zurück . um ca 21.00 kam dann meine stunde grins beide zimmerkammeraden ( opas der 1 blind fest betlegrig und 78 jahre, der andere 84 und auch mit hörgerät fast taub ) schliefen , zum klo musste ich eh aaaaaaaber zigarettchen lockte also wozu klingeln . der weg zum wc ging sogar besser als gedacht trotz wc erhöhung war das setzten doch noch nen kleines prob klappte aber auch
dann der erste zug an der zigarette aaaaaaaaaaaaaaahhhhh tat dass gut
2. zug hm heitzung zu hoch gestellt ? mir wurde furchtbar warm
3- 7 und letzter zug (rest rauchstäbchen wechgeschmissen ) der schweiss läuft in strömen , mit kalten waschlappen versucht linderung zu verschaffen , wurde aber eher noch schlimmer die welt fing an sich zu drehen , und somit blieb mir nix anders über als klingelknopp
worauf hin die tür unmittelbar aufgerissen wurdevor mir stand ein bösartig grinsendes monster (fachbegriff nachtschwester )
die mich fragte naaaaaaaaaaaaaaa zigarette geschmeckt? ist wohl nicht so gut bekommen hää ? boshaft und gemein lachend hat se mich ins bett gebracht
füsse hoch kopp runter und fenster weiiiiiiiiiit auf (bibber schnatter hatte fenster platz und draussen minus 4 grad ) naja gebe zu geholfen hat es mir sehr
durch zigarette war mein blutdruck auf 90 zu 45 gefallen
nachdem es mir besser ging meinte die zicke zum klo darf ich rauchen jedoch nicht auf klo flüster wenn sie unbedingt rauchen müssen warten bis opas schlafen fenster weit auf und rein mit dem stoff ^^ doch keine zicke sonnern engel
aber in der nacht hatte ich nicht das geringste bedürfniss nach ner 2. zigarette
am nächsten tag konnte schon ohne fremde hilfe die 40 km zur raucher terasse gehen äähm öh 15 meter die km angabe war gefühlssache ^^
bisher kann ich sagen das ich froh bin mir keine bandscheibenprothese sondern nur den abstandshalter einbauen lies
lg
harald
