hallo zusammen,

nun möchte ich mich nach (bandizeitrechnung ---kurzer zeit) mal wieder melden und bericht erstatten.
heute war ich zur dritten und letzten kontrolle nach der op HWS 3/4 und 4/5 bandscheibenersatz. ( 12 wochen her) alles ist im grünen bereich.
nur leider habe ich schmerzen im schulterbereich und in der bws (abschnüren der luft, beim bücken und wieder aufrichten)
der schulterbereich ist nur verspannt weil sich die implantate noch tiefer in die wirbel verkeilt haben. dieser höhenunterschied, macht schon beschwerden. kann ich gut mit leben ( bau halt noch ein paar muskeln auf)
leider fing vor drei wochen die bws das zicken an. immer wenn ich was heben will und wieder hoch komme, muss ich bei einer bestimmten position tief schnaufen um wieder hoch zu kommen.
darum wird am 24.01 ein kernspin von der bws gemacht.
meine neurochirurgin ist sehr betroffen gewesen. zitat: es reicht doch wenn sie an einer stelle der ws schwachstellen haben. aber wir müssen schauen was da los ist.
außerdem meinte sie, bei meinem namen würde die abteilung sehr hellhörig.
(die patientin schießt lungenembolien, auch wenn sie voll mobil ist)
zur zeit bekomme ich akupunkt-massagen.
nach fünf anwendungen habe ich immer noch geglaubt-- so ein quatsch----wie solldas die verspannungen mindern.
aber ich wurde eines besseren belehrt. die sechse anwendung war genial. ( danach war die verspannung für drei tage weg.
ich schreibe zu viel
dieses wäre schon ein neues thema.

also bis dann

frettchen

Hallo Frettchen,

wenn eine Baustelle fertig ist, tut sich irgendwo eine andere auf!
Für das kommende MRT wünsche ich Dir einen Befund, den man konservativ in den Griff kriegen kann - Du weißt ja, schnelle Heilung ist für einen Bandi schon fast utopisch, aber vielleicht sind es ja diesmal wirklich nur die Muskeln!
Die können einen ja auch ganz schön ärgern.

Also halt die Ohren steif, wenig Schmerzen und am Montag habe ich Zeit, Dir meine Däumchen zu drücken!!

Liebe Grüße

Bindi

Hallo Frettchen,

nun sind 12 Wochen nach Bandizeit wirklich nicht viel und ich wünsche Dir und kann nur hoffen, daß sich die HWS nun geschlagen gibt.

Die BWS mußt Du aber nun nicht auch noch bemühen. ES REICHT!! Ich drücke Dir die Daumen, daß das MRT da nicht größere Baustellen zutage befördert.

Liebe Grüße und weiterhin stetiges Bergauf wünscht Dir

Ralf

Hallo Frettchen,

ich kann mich beiden Vorschreibern nur anschließen

Und am 25.ten drücke ich Dir auch die Daumen

Huhu Frettchen,

durch eine OP an der HWS kommt es mitunter nicht selten zu einer muskulären Verspannung der nachfolgenden Muskulatur im BWS-Bereich. Hierbei können dann solche Zugkräfte einsetzen, welche z.B. Rippenblockaden begünstigen/auslösen.
Diese können (müssen natürlich nicht) auch die von Dir beschriebenen Schmerzen und Beschwerden auslösen.

Vielleicht kannst Du die Beschwerden noch ein wenig konkretisieren - einige von uns haben mehrfach erprobte Methoden um in diesem Bereich wieder etwas freier zu werden.

Aus eigener leidvollen Erfahrung weiß ich, dass man bei BSV im BWS-Bereich nicht wirklich gut konservativ behandeln kann (operativ allerdings noch sehr viel schlechter).
Drücke Dir daher für Dein MRT am kommenden Montag die Daumen

Liebe Grüße und weniger Schmerzen und Beschwerden

hallo strubbel,

ich habe heute die ganze geschichte von karolina durchforstet und eure diskussion mit großem interesse verfolgt.
im moment habe ich keine fragen mehr und warte erst den befund vom 24.1 ab.
die neurochirurgin hatte auch noch die idee, dass die beschwerden von den embolien kommen könnten.
das einschneidende luftweggefühl stellt sich immer beim bücken ein. winkel 90 grad und dann den punkt überwinden um wieder gerade zu werden. besonders schmerzhaft, wenn ich dann noch was heben möchte.

aber wie gesagt, ich warte nun erst mal ab.

habe eine sehr gute therapeutin , welche gerade wieder meine lendenwirbelsäule beweglich macht. sie sagte auch bei einem befund der bws hätte sie möglichkeiten mir zu helfen und ich vertraue ihr jetzt voll.

gruß frettchen

Hi frettchen,