Hallo zusammen,

habe heute den Termin beim Neurochirurgen gehabt. Das Gespräch dauerte eine 3/4 Stunde. Nach einer halben Stunde stellte er fest, dass er sich die Bilder von vor 3 Jahren angesehen hat und dann entdeckte er die Bilder, die am vergangenen Freitag gemacht wurden, im Umschlag.

Na ja, dann erklärte er mir das er auf Grund der aktuellen Bilder keine konkrete Aussage machen kann, da die Bilder zu undeutlich sind.

Deshalb möchte er eine Kontrastmitteluntersuchung machen lassen

Er erklärte mir dazu das ich dann am Mittwoch stationär aufgenommen werde und bis Freitag bleiben muss.

Zur Untersuchung hat er gesagt, dass das Kontrastmittel mit einer Nadel direkt in/an die Wirbelsäule gespritzt wird. So richtig verstanden habe ich das nicht.

Hat von Euch schon mal einer so ne Untzersuchung mitgemacht? Was erwartet mich da - vor allem schmerztechnisch?

Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich nicht ohne Angst am Mittwoch da hin gehe.

Nach dieser Untersuchung könnte man dann mehr sagen - ob OP oder eben nicht OP.

Laut seiner Aussage deutet aber alles auf eine OP hin

Es wäre schön, wenn Ihr mir erzählen könntet was da genau passiert!

Danke Euch im Voraus

Hi Creed,

diese Untersuchung, welche der Arzt beschreibt, müßte m.E. eine Diskographie sein

Hallo Creed-71

Die Myelographie so nennt sich die untersuchung, ist nicht schlimm.
Erst wird ein Betäubungsmittel gespritz und dann erst das Kontrastmittel.
Du darfst nur hinterher nicht aufstehen und solltest auch den Kopf nicht groß hoch heben. Sonst kannst du wahnsinnige kopfschmerzen bekommen.
Aber im großen und ganzen nicht schlimm und ich bin auch noch auf das Kontrastmittel allergisch.

Wünsch dir alles gute und mach dich nicht verrückt.
Alles halb so wild. Du wirst schon sehen.

Liebe Grüße
Angelika

Hallo zusammen,

danke Euch für die schnelle Antwort.

Dank deiner Aussage Angelika, bin ich nun doch ein wenig beruhigter.

Ihr kennt das ja, wenn was gemacht werden soll was man noch nicht kennt, ist man sehr unsicher.

Angelika,

so wie Du schreibst, wurde diese Untersuchung schon bei dir durchgeführt.
Kannst du mir genau erzählen was da passiert und wie das von sich geht?

Je mehr man weiss umso ruhiger wird man(n) ja - denke ich

Hallo Creat71!

Hast recht, das Gleiche wie bei mir, nur stellt sich die Frage, ob wirklich auch im HWS-Bereich eine solche Kontrastmitteluntersuchung gemacht wird, wie im LWS_ Bereich, diese Myliograhie. Die ist ja grausam, hatte sie bereits drei Mal, musste danach 24 Stunden liegen und viel trinken. Mir war so schlecht, dass ich während der Röngenaufnahmen abgeklappt bin.

Vieleicht schreibt noch jemand Genaueres zu dieser Untersuchung, mir ist schon ganz flauh in der Magengegend, wenn ich bloß daran denke.

Gruß Rosita!

Oje, Angel56 schreibt es ist nicht so schlimm, Du schreibst es ist grausam

Bin total durch den Wind

Hallo creed-71,

Ich hatte schon 2 Myelographien. Tut nicht so weh. Erst danach muss Du 24 Stunden liegenbleiben, flach, damit Du keine Kopfschmerzen bekommst. Wenn Du aufstehst, was ich das erstemal gemacht habe, bekommst Du 3 Tage die Kopfschmerzen mit keinem Mittel weg.

Also Kopf hoch und machen was Dir gesagt wird, dann überlebst Du es sicher!!!!

Gruss Bienli

Hallo
Ja, es handelt sich wohl um eine Myelographie. Mir wurde aber gesagt, dass diese, dank der neueren bildgebenen Verfahren völlig überflüssig geworden ist. Ich habe sie deshalb abgelehnt und siehe da, es hielt sie auch keiner mehr für notwendig. Ich persönlich denke, wir werden auch so schon genug gequält, wovon einige Untersuchungen sicher nicht vermeidbar sind. Mir wurde gesagt, dass eine gute Kernspinaufnahme diese Aufnahme voll und ganz ersetzt. Diese ist ja schliesslich vollkommen schmerzfrei und ohne die geringste Belastung. Also, frag lieber noch mal nach, ob das wirklich sein muß. Lieben Gruß und alles Gute Cati

Vielen Dank für den Hinweis dies bestätigt mich.
Habe mich entschlossen am Mittwoch nicht in die Klinik zu gehen.

Das MRT, welches ich heute bekam, bestand aus einem Bogen und es war wirklich nicht viel zu erkennen.

Vor 3 Jahren hatte ich den ersten BS-Vorfall und da bestand das MRT aus 3 Bögen mit Bildern und selbst ich als Laie konnte einiges darauf erkennen.

Ich habe am Freitag einen Termin zum MRT in der Praxis wo ich damals die Bilder habe machen lassen.

Ich werde das MRT dort machen lassen in der Hoffnung dann um diese Mye... herum zu kommen.

Hallo!

Eine Myelo ist zwar schon ein altes Verfahren, was dank der Erfindung des MRTs meist überflüssig geworden ist, es ist aber immer noch die beste Methode um den Spinalkanal genau zu untersuchen (also, ob eine Stenose vorliegt). Manchmal sieht man Stenosen auf einem MRT nämlich nicht.


Frauke