Spät habe ich Euch gefunden, und lese mich jetzt aufmerksam durch die Seiten.
Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet, habe einen Sohn 23 J. alt, eine Katze, voll berufstätig, Haus und Garten.
Meine Geschichte begann 1996 mit einem Prolaps L4/L5 nach verdrehtem Heben während der Arbeit. Nach Diagnosestellung, KG, Schmerzmitteln, Stützbandage

Im Herbst 2001 Rückfall. Wieder das volle Program und wieder geschafft schmerzfrei zu werden. Angefangen mit Walken und nach einem Jahr übergegangen zu joggen. Leider im Herbst 2003 Hüftschmerzen li.- Bursitis am trochanter li. also keinen Sport mehr.
Jetzt im Mai 2004 nach einer großen Zahnbehandlung mit anschließender Anitbiotika-Unverträglichkeit

Schmerzen ohne Ende. Diagnose BSV L5/S1 bei bekannten Prolaps L4/L5. Allerdings ohne Nervenwurzeltangierung. Daher keine OP. Inzwischen war die Bursitis chronisch geworden und mein Ortho meint der Auslöser sei mein Rücken.
7 Wochen krank, 5 Wochen Reha ( das beste überhaupt ), dann wieder voll gearbeitet. Viele Rückschläge, oft nur mit Schmerzmittel aufzuhalten. Ignorieren von Kribbeln und Pelzigkeit.
2 - 3 * wöch. Therapiezentrum, jeden Tag turnen zu Hause. Seit 2 Wochen walke ich jeden Morgen eine halbe Stunde gleich nach dem Aufstehen. Dies tut mir soooo gut, weil ich morgens immer so steif bin, das ich mich gar nicht bewegen mag. Bei der Arbeit trage ich ständig meine Bandage und so langsam habe ich das Gefühl es geht wieder bergauf. Trage mich aber mit dem Gedanken auf Teilzeit zu gehen.
Ich freue mich sehr Euch gefunden zu haben, und finde mich oft in Euren Sätzen wieder.
Es geht vorran!!!
Birgitt
