Hallo, ich war vor kurzem mit meinen MRT Bildern bei einem Neuirochirurgen. Dort wurde mir baldmoeglichst zu einer OP geraten. Symptome: Kribbeln in allen Gliedmassen, besonders in den Beinen und Armen, mittlerweile auch im Ruecken und Gesicht. Nachts sehr stark. Diagnose: Spondylose und Osteochondrose im Segment HWK 5/6 und 6/7. Facettengelenkarthrose, Unkovertebralgelenksarthrose, Retrospondylose mit mitgefuehrtem Bandscheibengewebe, Sekundaere Impression des Duralschlauchs mit subtotal aufgebrauchtem subarachnoidalen Reserveraum, Spinalkanalstenose. Aber keine Myelopathie. Mir wurde kein Physiotherapie empfohlen, da es heisst, das wuerde hier nur die Symptome mildern aber nicht den Schaden reparieren.
Meine Frage ist eigentlich nur: Der Chirurg hat relativ schnell entschieden, dass hier nur eine OP hilft, sonst nichts. Ausserdem laufe ich Gefahr, bei einem Sturz etc querschnitsgelaehmt zu sein.
Ist das tatsaechlich so dramatisch?
Vielen Dank