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Komplette Version Ideen zum Befund ?.

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Leroy
Erst einmal ein Hallo in die Runde. winke.gif
Schön das es ein umfangreiches Selbsthilfeforum gibt.
Mit dem ganzen Zusatzinfos hier muss ich mich erst noch befassen. Großes Lob an die Admins dafür. Danke.

Vorstellung
Ich bin nicht mehr der Allerjüngste mit 60 Jahren und komme aus Ostfriesland. Habe einen GdB von 70 mit Mz: G und volle EU.

Mein kleines Problem
Eigentlich wollte ich mal meine HWS per MRT checken lassen (Ausschluss) aufgrund diverser geringfügiger Symptome. Gefühlsstörungen, Muskelschwäche wie ein Muskelkater/ manchmal Zuckungen Arme und Beine, seit vielen Jahren langsam wachsend, Rückenscherzen LW teilweise stärk sowie leichte Nackenschmerzen, Ohrenprobleme usw... Symptome kann ich nicht mehr zählen. Fersen oder Zehenstand funktioniert nicht immer. Allgemeine Schwächesymptomatik die schleichend immer stärker wird. Die Erholungsphasen dauern daher stets schleichend länger. Keine Tage sondern mittlerweile Wochen. Ein sehr langsamer Prozess über viele viele Jahre den ich nicht aufhalten kann. Hinzu kommt Hashimoto Thyreoiditis (Schilddrüse) und dachte stets ich sei deswegen immer so schlapp. Nu weiß ich es besser warum ich so fertig bin. Allerdings ist mein größtes Problem die Sorge davor was mich vllt. erwarten könnte. Ich möchte gerne alles hinter mir haben und bin mir noch nicht ganz klar was ich tun könnte oder besser gesagt machen sollte ?. Aussitzen und abwarten ?. Oder in den sauren Apfel beißen. Kein plötzlich auftretendes Problem. Eine Spondylolisthesis L5 S1 Meyerding II ist ebenso seit Jahrzehnten vorhanden. Zusätzlich eine wirklich extrem sehr seltene Erkrankung die sich bisher niemand so ganz wirklich erklären kann ?. Medis aktuell Methocarbamol, Novalgin, Ibu, Ramipril, Lt. Atembeschwerden habe ich nicht. Wenigstens etwas.

Ich möchte den Befund vom Radiologen meiner HWS einstellen um vielleicht hilfreiches/verständliches zu Erfahren. Wäre schön wenn mir jemand den Befund mal verständlich für einen Anfänger erklären kann und ich mir sodann nähere Gedanken dazu machen kann.

Der Befund vom Radiologen

Technik: Sagittal T1; sagittal T2; axial 2D Merge; parasagittal T2.
Klinische Angaben:
Verdacht Bandscheibenschaden der HWS.
Befund:
Retrolisthese von HWK 4 um 2 mm. Unauffälliges übriges Alignment. Streckfehlhaltung proximal.
Keine Skoliose.
Bis mittelgradige Osteochondrose im Abschnitt HW 2-7 mit Maximum bei HW 4/5. Deutliche
Atlantodentalarthrose mit Verdickung des retrodentalen Kapsel-Band-Apparates und geringer
Eindellung der Medulla oblongata. Bis ausgeprägtes Bulging der Diszi.
HW 2/3: Aufgepfropft Minidiscusprotrusion dorsal median ohne Krankheitswert.
HW 4/5: Ausgeprägtes mediobilaterales Bulging des Discus. Das Bulging zeigt präforaminale
Maxima rechts mehr als links und ist partiell spondylotisch abgestützt. Aufgepfropft medianer bis
rechts paramedianer flacher Diskusprolaps, subligamentär um 7 mm nach kaudal migriert. Verlegter
ventraler Epiduralraum. Initiale Abflachung der ventralen Konvexität des Myelon rechts paramedian,
noch keine sichere Bedrängung.
HW 5/6: Mediobilaterales Bulging des Discus mit partiell eingeengtem ventralen Epiduralraum.
Partieller Myelonkontakt ohne Verformung des Myelon.
HW 6/7: Medio bilaterales Bulging des Discus mit einem präforaminalen Maximum links. Kein
Myelonkontakt.
Geringgradige absolute Spinalkanalstenose diskogen bei HW 4/5, noch nicht funktionell wirksam.

Multisegmentale bis hochgradige unkarthrotische Foramenstenosen kontinuierlich im Abschnitt
HW 4-7, links ausgeprägter.
Myelon mit minimaler Abflachung der ventralen Konvexität diskogen wie oben dargelegt bei HW 4/5
rechts paramedian, sonst regulär entfaltet. Unauffälliges intramyeloisches Signalmuster.

Beurteilung:
1. Mittelgradige bis höhergradige Osteochondrose der HWS. Deutliche, retrodental etwas
raumfordernde Atlantodentalarthrose. Geringe Fehlhaltung der HWS.
2. Bis ausgeprägtes Bulging der Diszi. Aufgepfropft deutlicher, noch soeben nicht bedrängender
Diskusprolaps median bis rechts paramedian bei HW 4/5.
3. Geringgradige absolute Spinalkanalstenose segmentale HW 4/5, nicht funktionell wirksam.
Multisegmentale bilaterale hochgradige unkarthrotische Foramenstenosen wie oben im Detail
ausgeführt.
4. In der Summe ist eine Myelonreizung bei HW 4/5 diskogen zu erklären ohne Bedrängung des
Myelon und ohne Zeichen der Myelomalazie. Ferner zu erklären eine Reizung der Medulla
oblongata durch die Atlantodentalarthrose. Im Vordergrund stehen vermutlich präforaminale bis
foraminale Bedrängungen der Wurzelelemente C5-C7 bds. wahrscheinlich, links noch mehr als
auf der rechten Seite.

Schön ist es nicht wirklich. Vielleicht nicht so schlimm wie ich es mir ausmale.
Estray
Lieber Leroy,

ich vermute mal, dass Sie das MRT ohnehin in Kürze von einem Spezialisten begutachten lassen, der dann auch - mögliche - Verbindungen zu den Symptomen mit Ihnen diskutieren wird und dann wohl auch den Sinn oder Unsinn weiterer Behandlungen an der HWS.

Für mich als Laien mit gefährlichem Halbwissen klingt das alles noch nicht sehr bedrohlich, was da steht. Sie haben zwar keine nigelnagelneue Wirbelsäule mehr; solche degenerativen Veränderungen sind aber in unserem Alter üblich, gerade wenn man eine entsprechende Veranlagung (langer Hals) oder Tätigkeit (vornübergebeugt) hat.

Ich finde, der Bericht ist sehr ausführlich und detailreich (was gut ist) und kommt trotzdem nicht zu dem Ergebnis, dass die Bilder schwere Funktionsstörungen vollständig erklären würden. Das senkrecht verlaufende Rückenmark soll noch störungsfrei funktionieren. Nur einige der nach rechts und links abzweigenden Nerven könnten (vor allem links) bedrängt werden, was so manche Probleme in den Armen erklären könnte, aber nicht tiefer, insbesondere in den Beinen.

Wie gesagt: nur meine Idee, bin kein Fachmann. Aus meiner Sicht aber kein Grund, sich jetzt wegen dieses Befundes große Sorgen zu machen. Würde ihn vorsichtshalber dennoch bald mal von einem Spezialisten übersetzen/erklären lassen. Viel Erfolg und alles Gute!

Schönen Sonntag

Estray
Pauline69
Hallo Leroy,

Zuerst einmal herzlich Willkommen bei uns im Forum!

Dein Befund, ist meines Erachtens nach, schon ziemlich ausgeprägt und zeigt sehr deutliche, verschleißbedingte Veränderungen der Halswirbelsäule.

Zitat (Leroy @ )

Beurteilung:
1. Mittelgradige bis höhergradige Osteochondrose der HWS. Deutliche, retrodental etwas
raumfordernde Atlantodentalarthrose. Geringe Fehlhaltung der HWS.
2. Bis ausgeprägtes Bulging der Diszi. Aufgepfropft deutlicher, noch soeben nicht bedrängender
Diskusprolaps median bis rechts paramedian bei HW 4/5.
3. Geringgradige absolute Spinalkanalstenose segmentale HW 4/5, nicht funktionell wirksam.
Multisegmentale bilaterale hochgradige unkarthrotische Foramenstenosen wie oben im Detail
ausgeführt.
4. In der Summe ist eine Myelonreizung bei HW 4/5 diskogen zu erklären ohne Bedrängung des
Myelon und ohne Zeichen der Myelomalazie. Ferner zu erklären eine Reizung der Medulla
oblongata durch die Atlantodentalarthrose. Im Vordergrund stehen vermutlich präforaminale bis
foraminale Bedrängungen der Wurzelelemente C5-C7 bds. wahrscheinlich, links noch mehr als
auf der rechten Seite.


1. bei einer Osteochondrose handelt es sich um verschleißbedingte, degenerative Veränderungen der Bandscheibe und der Knorpel/Knochen der angrenzenden Wirbelkörper, diese ist hier hochgradig vorhanden, die Bandscheibe verliert ihre Elastizität.
Deutliche Raumforderung durch eine Arthrose des oberen Halswirbels (Atlantodentalarthrose).

2. großer Bandscheibenvorfall auf der Höhe C4/C5

3. geringradig absolut ist eine merkwürdige Ausdrucksweise, absolut bedeutet eigentlich die Steigerung von hochgradig, also die höchste Form einer Spinalkanalstenose, es wird geschrieben, ohne funktionelle Auswirkung (hier weiß ich nicht genau, was damit gemeint ist). Hinzu kommen hochgradige athrotische Einengungen der Neuroforamen, das sind die Nervenaustrittslöcher, arthrotisch bedeutet, knöcherner Natur.

4. es ist eine Myelonreizung beschrieben, das ist eine Reizung des eigentlichen Rückenmarks, aber es ist noch keine Entzündung des Rückenmarks vorhanden. Die Verlängerung des Rückenmarks Richtung Kopf (Medulla oblongata) zeigt ebenfalls eine Reizung, bedingt durch die Arthrose des obersten Halswirbels (Atlantodentalarthrose). Die Nervenwurzeln auf den Höhen C5-C7 sind beidseits eingeengt, links mehr als rechts

Mit Sicherheit ist dies ein Befund, der insgesamt sehr deutliche Probleme verursachen kann!
Eine Myelopathie/auch eine beginnende Myelopathie, ist grundsätzlich eine echte OP Indikation, die zumindest sehr engmaschig kontrolliert werden müsste. Diese ist noch nicht vorhanden, jedoch ist bereits eine Reizung des Myelons vorhanden (Vorstufe).

Jetzt hängt es davon ab, wie ausgeprägt die Schmerzen sind und ob es schon einen deutlichen Kraftverlust, insbesondere, im linken Arm gibt.
Wie lange diese ggf. ausgeprägten Beschwerden vorhanden sind und welche Maßnahmen bisher geschehen sind, um eine eventuelle Verbesserung der Beschwerden zu erreichen.
Da Dein Befund, größtenteils, knöchern bedingt ist, wird sich, konservativ, kaum etwas machen lassen, eventuell kann man mittels Kortison, einen beschwerdefreieren Zustand erreichen, wenn die Nervenwurzeln, dadurch abschwellen.

Bei welchem Facharzt bist Du, diesbezüglich, in Behandlung?
Hast Du einen Neurologen?
Bist Du schon mal bei einem Neurochirurgen vorstellig gewesen?
Ich empfehle grundsätzlich, lieber einen Klinik-Neurochirurgen einer großen Klinik der Maximalversorgung aufzusuchen, als einen Niedergelassenen - das würde ich Dir, dringend, empfehlen.

Viele Grüße,
Pauline
Leroy

Vielleicht ist das noch erwähnenswert: Vor dem MRT war die Symptomatik auch nicht wirklich beunruhigend. Wie immer – irgendwie ging es. Langsam und mit Bedacht mache ich alles seit Jahren. Das MRT ist nun vier Wochen her und vorher hatte ich lediglich relativ geringe Probleme. Sie waren nervig – mal mehr, mal weniger. Den Befund hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht und schleppte daher zwei Tage nach dem MRT noch langsam Palisadenzäune bei mir zu Hause. Am Nachmittag schaffte ich es nicht mehr – es ging nichts mehr. Daran brauche ich aktuell nicht mehr zu denken – weiterzumachen.

Kurz darauf erhielt ich den Befund, hat sich vieles eindeutig verschlechtert. So massiv kannte ich das gar nicht. Ein Handy zu halten war nicht möglich. Alles ist anstrengend – sitzen, stehen, liegen. Wobei Liegen eindeutig das Beste ist, wenn ich meine Stellung gefunden habe. 2015 war ich beim Neurologen, der ein leichtes Karpaltunnelsyndrom links festgestellt hat. „Das gibt sich“, meinte er. Leider nein. Ebenso wie eine kleine Fußheberschwäche des Peroneus, die sich Jahre später wieder gut gab. Nun ist vieles betroffen. Es ist mehr als lediglich nur unangenehm: Schulterschmerzen links und rechts, den Arm hochzubekommen ist ein kleines Problem. Kribbeln, etwas Taubheit/Missempfindung, zunehmende Schwergängigkeit der Hände und Arme mehr li als re.– täglich, würde ich behaupten, geringfügig etwas mehr. Ob sich das wieder beruhigt durch Ruhe, wie ich es zuvor gemacht habe, und wieder so wird wie vor dem MRT? Darum frage ich so „dumm“ nach – ihr habt Erfahrung, ich habe keinen Vergleich. Schonungsbefehl übe ich aus.

Meine Ohren sind HNO-technisch soweit funktionstüchtig. Ich habe sie checken lassen, aber das Sprechen bummert ganz ordentlich im Schädel. Ich weiß nicht, ob ich laut oder leise spreche, dazu ein schwankender Tinnitus, der mal lauter, mal leiser wird usw. – alles seit Jahrzehnten, jetzt stärker. Muskelverspannungen im Rücken sind nach der Palisadenarbeit massiv. Das ist das größte Aua. Im unteren Lendenwirbelbereich habe ich ein uraltes, bekanntes Problem. Laufen oder Stehen ist ohnehin nicht erquickend, und ich mache immer alles wohl dosiert – schon sehr lange. Sehschwankungen, Kopfschmerzen wie Migräne, immer einseitig. Viele blöde kleine Dinge kommen zusammen, die vorher gelegentlich auftraten und sich wieder bis auf einige Kleinigkeiten gaben. Ohne Kopfschmerzen kenne ich mich nicht. Die Liste wäre zu lang, um nun alles zu erwähnen, was insgesamt eine Summe darstellt.

Mein Hausarzt will mich zum Neurochirurgen oder in die Wirbelsäulenchirurgie überweisen und meinte, der Befund sei massiv.

Um einen Besuch beim Neurologen oder Orthopäden komme ich wohl nicht mehr wirklich herum – vermute ich einfach mal. Oder lieber noch in Ruhe abwarten und weiter eine Weile beobachten? Die zügige Verschlechterung nach der kleinen Aktion bereitet mir schon etwas Sorge, nicht wirklich der Befund vor der Palisadenaktion. Etwas schon, aber es ist nicht maßgebend. Ich bin immer noch erschöpft seitdem.

Das ist der aktuelle grobe Kern der jetzigen Situation. Kann es gar nicht mehr abschätzen was die HWS und LWS Symptomatik ist. Oder nunb beides?. Ich wollte nicht alles auf einmal schreiben – wäre zu lang geworden.

Danke für Dein Hinweis liebe Pauline. Dann hat mein Hausarzt wohl recht. Ich sollte was tun. Aktuell Behandlung noch keine. Wollte versuchen das auszusitzen wie sonst auch. Das hilft mir nun auf jeden Fall weiter. Habe noch nichts unternommen. Habe keinen Facharzt Orthopäden diesbezüglich seit 2009 und der war Privat. Nun GKV. Ich weiß nicht wohin. Kannst mir gerne ein PN senden. Hier oben ist doch nichts soweit ich weiß.

Liebe und beste Grüße - Leroy
Pauline69
Hallo Leroy,

Der Kommentar deines Hausarztes entspricht auch meinem Gefühl und meiner Äußerung!

Es ist ernst, und du solltest wirklich zeitnah einen kompetenten Neurochirurgen, zwecks Beurteilung, aufsuchen!
Ein Orthopäde wird dir jetzt nicht mehr weiterhelfen können, dazu ist der Befund bereits viel zu deutlich und viel zu schwer.
Ein Orthopäde ist nur für den Anfang eines Wirbelsäulenproblems der richtige Ansprechpartner, geht es um deutlich fortgeschrittenere Probleme, mit Ausstrahlungen in den Arm, sensible oder motorische Störungen ist einzig und allein ein Neurochirurg der richtige Ansprechpartner!

Aufgrund der multiple Beschwerden würde ich dir ein wirklich kompetentes Zentrum nahelegen!
Im Raum Niedersachsen fällt mir dazu die MHH oder die Uniklinik Göttingen ein!
Auch die orthopädische/Wirbelsäulenchirurgie des Anna Stifts in Hannover ist mit Sicherheit eine gute Adresse.
Ich würde auf gar keinen Fall ein kleines Krankenhaus wählen, was du brauchst, ist geballte Kompetenz.

Ich würde keine Zeit mehr verlieren, denn das rasante voranschreiten der Beschwerden spricht eigentlich schon für sich.
Eine echte Myelopathie braucht niemand!
Die teils beidseitigen Beschwerden sprechen für eine Beteiligung des Rückenmarks.
Eine Myelopathie kann diffuse Beschwerden auslösen, wie unter anderem Gangunsicherheit, Kopfschmerzen, ausstrahlende Schmerzen in beide Arme oder beide Beine.

Meine Empfehlung, versuche gleich morgen Vormittag einen Termin, in der Ambulanz einer großen Neurochirurgischen Klinik zu erhalten.
Wenn du anrufst, berichte von dem wirklich deutlichen Befund und den bereits deutlichen Ausstrahlungen in Arme und Beine.
Ich würde jetzt nicht mehr allzu viel Zeit verlieren, mindestens um eine fundierte Beurteilung zu erhalten.

Sollte die neurochirurgische Ambulanz der Meinung sein, es bedarf einer neurologischen Abklärung, könnte diese auch stationär stattfinden.
Es ist wichtig herauszufinden, welche deiner Probleme genau woher kommen.

Abwarten, wäre jetzt nicht mehr die richtige Wahl!

Besorge dir eine Überweisung deines Hausarztes, denn das verlangen viele neurochirurgische Kliniken.

Wenn du magst, berichte gerne mal über den weiteren Weg.

Viele Grüße,
Pauline
Leroy
Vielen lieben Dank Pauline für die kleine Bestätigung.

Ich werde nun was unternehmen und auch müssen bevor es noch blöder kommt. Mit das Ignorieren oder das Herunterspielen komme ich definitiv nicht weiter. Der doch unerwartete Schreck musste sich bei mir etwas setzen. Mit einer Kleinigkeit rechnete ich schon, doch ist mehr im Argen. Werde meinen Hausarzt um eine Fallvermittlung bitten. Das geht etwas zügiger. Ob meine seltene Erkrankung damit zusammen hängt weiß ich nicht. Wir sind im ersten Drittel der Erforschung damit. Wird etwas interessant. Bei Neuigkeiten berichte ich gerne weiter. Das dauert.

Nochmals vielen lieben Dank für Deinen Hinweis.
Estray
Lieber Leroy,

Pauline hat recht, meines Erachtens auch schon wegen der heutigen motorischen Ausfälle in den Armen, die Sie beschreiben (Handyhalten etc.). Wenn die betreffenden Muskeln erstmal abgebaut/verschmächtigt sind, weil sie vom motorischen Nerv nicht mehr richtig angesprochen werden, dann wird die Kraft auch nach einer Reparatur womöglich nicht zurückkommen. Seien Sie jetzt bitte vor allem auch vorsichtig (kein schweres Heben, keine ruckartigen Bewegungen)! Alles Gute!

Auch bei der Wahl der Klinik würde ich den Empfehlungen von Pauline folgen, Sie kennt sich wirklich aus an dieser Stelle sollte man Sorgfalt walten lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Estray
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