Hallo,
Da bei mir am 09.04.25 OP Termin geplant ist, wollte ich diese verschieben auf 2 Monate später.
Jetzt aber habe ich kein Mut diese den Neurochirurgen zu sagen, da auch sehr kurzfristig. Ich habe sehr viel Angst brauche noch Zeit um mich innerlich einzustellen.
Was meint Ihr dazu, freue mich auf eure Antworten.
Viele Grüße
vk123
Marie2022
30 Mär 2025, 17:29
Hallo,
ich habe kurz deine anderen Beiträge quer gelesen. Hast du das MRT machen lassen ? Falls ja was ist dabei heraus gekommen ?
Deine Frage ist ohne weitere Info schwer zu beantworten. Wenn du aktuell nicht von der Notwendigkeit der op oder vom operateur überzeugt bist wird das in zwei Monaten vermutlich auch nicht anders sein . Was genau meinst du mit „ darauf einstellen „?
Erzaehl doch mal was genau der Arzt sagt, woran du noch zweifelst beziehungsweise was dir diese Angst genau macht.
Alles liebe dir !
Pauline69
30 Mär 2025, 18:17
Hallo vk,
wenn man eine OP gerne um ein paar Monate verschieben möchte, ist es noch nicht der richtige Zeitpunkt für eine Operation!
Ist eine Operation wirklich notwendig, brauchst Du keine Zeit mehr, zum nachdenken - dann bist Du bereit und „freust“ Dich fast drauf.
Deine Gedanken sprechen somit für sich, die OP ist etwas verfrüht und, vermutlich, noch nicht unbedingt/dringend notwendig.
Aber mal davon angesehen, kannst Du fast jederzeit, die OP absagen oder verschieben.
Und noch wären es 10 Tage, mehr als genug Zeit für den Operateur, einen anderen Patienten dazwischen zu schieben.
Es gibt mit Sicherheit eine Warteliste, sodass sich ein anderer Patient über den frei gewordenen Termin freuen wird.
Aber bedenke noch einmal Deine OP Voraussetzung!
„Ich brauche noch Zeit“ ist eine klare Aussage für eine deutliche Verunsicherung und keine klare Notwendigkeit!
Viele Grüße,
Pauline
Lieben Dank.
MRT wurde noch nicht gemacht ,allerdings hab dritte Meinung geholt .
es soll Operiert werden die anbauten üben Kompression auf Speiseröhre. dadurch Schluckbeschwerden
also werden vorne die wachenden anbauten gefräst, und danach kriege ich eine Bandscheibenprothese,
aber das ganze ist nicht risikofrei .Ich habe einfach nur Angst .
Ich meinte mit der richtigen Einstellung, das ich innerlich auf so eine OP nicht bereit bin.
Viele Grüße
vk123
paul42
01 Apr 2025, 11:06
Hallo Vk
Pauline hat schon recht, denn so richtig freiwillig möchte sich niemand operieren lassen.
Aber wenn es einem wirklich schlecht geht, wird das Warten bis zum Termin zur Qual.
Wenn überhaupt sollte man bei der OP nichts dem Zufall überlassen.
Ich würde an deiner Stelle erstmal noch das MRT machen lassen und dann die richtige Klinik für eine weitere Meinung suchen.
Die Anbauten sind doch vermutlich Folge bedingt durch schwache Muskulatur im Oberkörper entstanden und eine Prothese würde diese Beweglichkeit nicht stoppen.
Ist die betreffende BS schon so runter, das ein BS Ersatz in Erwägung gezogen wird?
Wenn die BS operativ bedingt entfernt werden muss, um an die Anbauten zu kommen sollte man das Segment dann anschließend ruhig stellen.
In der Charité werden schon seit Jahren keine WBS Prothesen mehr verwendet, von daher muss es für dich geklärt werden, ob das überhaupt für dich med. noch vertretbar ist.
Zusätzlich gibt es absolute No Go‘s, bzw. Begleiterkrankungen sowie das persönliche Alter, die gegen die Prothese als geeignete Maßnahme sprechen.
Zusätzlich wird hier im Forum leider viel zu oft von defekten Prothesen berichtet, die zu Folgekomplikation führen können.
Das Schlimmste ist ja, dass sich bei Defekt alles aus der Verantwortung entzieht.
Den geplanten OP Termin würde ich daher durchaus nochmal überdenken und durch weitere med. Meinungen überprüfen lassen.
Viele Grüße
paul42
Pinguin
01 Apr 2025, 17:57
Hallo vk,
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass in der Vorbereitung Deiner OP keine Nägel mit Köpfen gemacht worden sind.
Ich bin schon sehr oft operiert worden, jedoch nie ohne ein MRT beim Vorgespräch vorgelegt zu haben. Mitunter hat der Arzt sogar noch ein CT angefordert.
Jetzt hättest Du noch genau 9 Tage, um abzuwägen.
Dein Leidensdruck scheint allerdings Deiner Angst bzw. Unentschlossenheit nach zu stehen.
Die OP zu verschieben genau in den Sommer ist meines Erachtens nicht so klug. Einige Ärzte raten auch direkt ab in der warmen Jahreszeit derartige Eingriffe zu machen.
Z.B. wegen der Wundheilung.
Ausgenommen natürlich Lebensnotwendige.
Andererseits hast Du ja auch nicht gerade einen leichten Job (körperlich).
Wenn Du ohne große Probleme durch Deinen Arbeitsalltag kommst und auch im privaten Umfeld keine größeren Einschränkungen erleidest so finde ich, ist eine OP noch nicht gerechtfertigt. Allerdings würde ich diese dann für den Herbst anvisieren.
Was ist denn konservativ bisher gelaufen?
Physiotherapie, Sport, gab es eine Reha?
Du solltest Dir verinnerlichen, dass wenn Du Dich zur OP entscheidest, danach der Muskelaufbau der kleinen wirbelsäulennahen Muskeln in Deinen Alltag integriert werden muss, wie das Zähne putzen.
Noch besser wäre, Du hättest schon damit begonnen.
Der Operateur wird Dir sicher nicht den Kopf abreisen, wenn Du Dich gegen die jetzige OP entscheidest.
Bedenke nur, wenn Du einen Tag zuvor Fieber und einen Infekt bekommst, würden die Dich mit Sicherheit wieder nach Hause schicken.
Und dann müsste die Welt sich auch weiter drehen.
Da kannst Du ganz locker bleiben und einfach freundlich
Deinen Entschluss mitteilen.
Trotzdem würde ich an Deiner Stelle dann die Zeit nutzen, um beim nächsten Anlauf gründlich vorbereitet zu sein und in jedem Fall ein MRT und evtl. sogar eine Nerven Messung beim Neurologen veranlassen.
Und nicht zuletzt danach eine weitere Meinung einholen.
Was nimmst Du eigentlich für Schmerzmittel?
Wenn Du es aushalten kannst, versuche ohne OP durch den Sommer zu kommen.
Entscheiden musst Du natürlich selbst.
Da solltest Du auf Dein Inneres hören.
Sowie schmerztechnisch schlechte und bessere Phasen
gegenüber stellen.
Ich wünsche Dir alles Gute
Konstanze
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