Hallo zusammen,
ich war lange froh hier nicht mehr so ins Forum zu schauen aber leider habe ich in letzter Zeit wieder ein bisschen mehr
Probleme. Da mein nächster Arzttermin erst Ende Januar ist wollte ich gern nach eurer Meinung fragen was Ihr denkt, MRT wurde grad gemacht.
Hintergrund:
Ich hatte letztes Jahr Einen sehr großen Vorfall Le/4 der sich über längere Zeit entwickelt hat und schließlich entfernt wurde.
Die OP verlief erstmal gut es folgte REha und Co. Ich mache immer fleißig meine Übungen also so 3-4 Mal die Woche angepasste Workouts/Schwimmen.
An sich war erstmal alles gut aber als ich mir nach ein paar Monaten dann bisschen mehr zugetraut hab, habe ich gemerkt dass ich bei
Erschütterungen wie z.B. beim Rennen oder wenn ich mal stolpere so ein dumpfes leichtes Schmerzgefühl in der LWS hatte und deswegen auch nicht jogge oder so.
Dann habe ich aber auch gemerkt dass beim tragen von Gewicht von mehr als 12 kg dann die nächsten Tage Probleme irgend ein komisches Gefühl im Rücken auftauchte.
Also mache ich das eigentlich sehr selten und hatte immer noch Hoffnung dass sich das verbessert.
Aktuell/Problem:
Letztens vor 3 Wochen habe ich dann mal an 2 aufeinander folgenden Tagen einen etwas schweren Rucksack getragen 15 kg, jeweils 1h) und seit dem
ist es irgendwie nochmal sensibler gewurden. Wenn ich jetzt etwas länger sitze oder mal nen 10kg Rucksack trage bekomme ich so ein
kribbel auf den vorderen Oberschenkeln was mir teilweise Angst macht. Will natürlich nicht das ich wieder so höllische Schmerzen habe.
Es ist aber nur das kribbeln, der untere Rücken ist trotzdem relativ entspannt, nicht wie beinem akuten BSV
Hier ist das aktuelle MRT von vor nem Monat: https://drive.google.com/drive/folders/1i8H...8Bi?usp=sharing
Das war allerdings noch bevor ich da etwas schwerer gehoben habe und das regelmäßige Kribbeln losging.
Dazu hier noch der schriftliche Text vom Radiologen- der klang erstmal ok dachte ich: Klinische Angaben: Rezidivierende Schmerzen nach Bandscheiben-OP lumbal 23 bei L3/4.
MRT LWS mit Kontrastmittel vom 09.10.2024:
Aufnahmeparameter: MRT 1,5 Tesla. Axiale und sagittale T1w und T2w Sequenzen nativ, ergänzend nach
i.v. KM-Gabe, coronare Sequenz und Fettsuppression.
Zum Vergleich dient unsere Voruntersuchung von 07/23 Flache LWS-Lordose. Kein Nachweis einer
Wirbelkörperhöhenminderung oder Gefügestörung. Der Conus medullaris endet auf Höhe BWK 12/LWK 1.
Regelrechtes Myelonsignal. Geringes Ödem und KM-Enhancement der Deck- und Bodenplatte L 3/4,
geringe Retrospondylose mit Bandscheibenprotrusion/Rest, kein Nachweis eines Rezidivprolapses oder
überschießender Narbenbildung, keine signifikante Spinalkanalstenose. Kleiner Einriss im Anulus fibrosus
bei L4/5 unverändert zur Voruntersuchung.
Beurteilung:
Aktivierte Osteochondrose L3/4 ohne signifikanten Rest-oder Rezidivprolaps, keine Stenose, keine
überschießende Narbenbildung. Bekannter Einriss im Annulus fibrosus bei L4/5.
Frage was haltet Ihr davon?
Muss ich mir ernsthaft sorgen machen dass es jetzt wieder etwas mehr kribbelt und woher denkt Ihr kamen aber auch schon vorher diese
Belastungssymptome bei relativ wenig Belastung (ab 10/12kg ca)
Wäre dankbar für ein paar Worte von jemandem der sich da erfahren fühlt.
Liebe Grüße, Flo