Hallo an alle,
ich bin der Peter und bin gerade mal 31 Jahre alt. Es hat bei mir im September angefangen und zwar war ich erst 2 Tage vermehrt abgeschalgen und müde wo ich auch Nackenschmerzen verspürt habe. Dann 1 Tag später abends schoss mir ein Blitz durch den Kopf und hatte einen Schwindelanfall mit dumpfen Schmerzen/Taubheitsgefühle im oberen Nacken und den Hals runter, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und seit dem auch ein unruhiger Schlaf wo ich mehrmals Nachts aufwache und mich drehen muss um eine gemütliche Position zu finden. Am nächsten Tag dann zur Notaufnahme Blut,Herz wurde überprüft und alles war bestens, dann wieder entlassen.
Dann nach 3 Wochen Termin beim Neurologen (MRT vom Kopf) alles normal und unaufällig (wurde auf die Psyche geschoben). Dann erst mitte Oktober beim Orthopäden und gleich MRT von der HWS machen lassen. Anbei der Befund:
Befund:
Regelrechte Stellung der Halswirbelsäule. Atlantodentalgelenk regelrecht. Altersuntypisch kräftige
Retrospondylophyten bei HWK 2/3 links mit begleitender Uncovertebralarthrose und mäßiger Enge des
linken Neuroforamens (Serie 4, Bild 4). Die Etage HWK 2/3, HWK 3/4 und HWK 4/5 jeweils unauffällig.
Bei HW K 5/6 zeigt sich ein Anulus fibrosus Riss und eine flache Protrusion der Bandscheibe. Der
schmale Spinalkanal wird nicht höhergradig eingeengt. Die Neuroforamina sind frei.
Bei HW K 6/7 zeigt ein regulärer Befund der Bandscheibe.
Beurteilung:
Anulus fibrosus Riss und Protrusion bei HW K 5/6 ohne relevante Affektion von Nervenstrukturen. Kräftige
Retrospondylose und Uncovertebralarthrose bei L2/3 links. Habituell schmaler Spinalkanal.
Dann Vorstellung bei einem Neurochirgen im Sana Klinikum Offenbach, er sieht an C2/3 einen Bandscheibenvolfall und hat nichts von Spondylophten gesagt, jedoch keine OP Indikation, ich soll mit Therapie beginnen.
Befundsbesprechung mit Orthopäden auch Bandscheibenvorfall und nicht Spondylophyten, er war auch der selben meinung, machen somit seit November Manuelle Therapie und Wärmetherapie
Jetzt zu der Symptomatik:
Schwindelanfälle-vor allem beim heben von etwas schwereren Gegenständen oder bücken-diese Symptomatik is seit Dezember rückläufig und heute nicht mehr vorhanden
Brennen im Nacken manchmal bis ins linke Gesicht- bis heute da aber nicht dauerhaft und nicht all zu intensiv, komme meist ohne Schmerzmittel klar
Ziehende Schmerzen links im Nacken, gelegentlich und abhängig von Kopfposition-Bis heute da
Taubheitsgefühle/ dumpfe schmerzen im oberen Nackenbereich die bis über die Ohren reichen-Hat sich beruhigt, zur Zeit reicht es nicht mehr bis über die Ohren sondern nur noch im oberen Nacken
Konzentrationsstörungen- Sind heute nicht mehr vorhanden
Benommenheit-War anfangs sehr stark und heute nicht mehr vorhanden
Leichter Tinnitus seit Oktober- heute noch da, verstärktsich gelegentlich bei Kopfbewegung ist aber dann nach 10 sec. wieder normaler
Schlafstörung-durchschlafen ist schwierig und der Schalf an sich selbst ist auch so ein Wachschlaf-dies ist bis heute vorhanden und schwankt, mal besser mal schlechter (es kommt ein Schmerz in der linken Seite des Nackens, manchmal kräftiger manchmal nicht, manchmal brennt es und manchmal habe ich ein Druckgefühl im Nacken, das wieder einschlafen ich schwierig)
Laut Physiotherapeuting war meine linke Nacken und Halsmuskulatur extrem verspannt und verhärtet, dies wir aber im laufe der Zeit besser. Kurz und klein bin ich heute noch mit folgenden Symptomen sehr am verzweifeln:
Brennen im Nacken und Hals- gelegentlich und erträglich
Schlafstörung- Kann wenn dann auch nur auf der Seite schlafen da auf Rücken ein unangenehmes Druckgefühl im Nacken entsteht
Leichter Tinnitus
Da sich das schon seit mehr als 5 Monaten zieht habe ich enorme angst dass, das nicht mehr gut wird. Meine Lebensfreude ist wegen dem Schlafmangel echt am Boden und die Schmerzen erinnern mich auch ständig daran. Schlaftabletten habe ich versucht mit Melatonin und ohne das hilft mir leider nicht. Tilidin hat mir auch nicht geholfen und mir wurde wieder schwindelig. Dazu kriege es jetzt auch öfters Angst und Panik, weil mein Schlaf sich einfach nicht dauerhaft bessern will.
Dazu kommt noch, dass ich nicht weiß was Sache ist, sind es Spondylophten ziehen sich diese nicht mehr zurück, ist es ein BSV habe ich noch Chancen. der Orthopäde meint ich soll bis März warten wenn ich bis dahin nicht wieder eingermaßen Normal bin können wir über eine OP nachdenken.
Es tut mir leid falls ich etwas zu emotional rüberkomme und ich habe gelesen dass einige einen viel längeren Leidensweg hinter sich haben und genau davor habe ich angst. Für alle Tipps und Ratschläger wäre ich dankbar. Ich hänge noch die Bilder vom MRT und Röntgen an, vielleicht kann jemand eine Meinung dazu sagen:
Machen meine Symptome überhaupt Sinn und passen die zu meinen Aufnahmen?
Röntgen HWS:
https://www.dropbox.com/scl/fi/k73p1yg94o91...pxs701425s&dl=0
MRT HWS:
https://www.dropbox.com/sc/njjcmset6o9t3da/...7Mn1WmnP-N5DKoa
Vielen Dank
Peter