
mein Name ist Nicole, ich bin 34 Jahre alt und soll am 20.02.2024 L5/S1 versteift werden.
Meine Diagnose: Spondylose und Osteochondrose mit medial bis mediolateral linksseitigen Bandscheibenprolaps LWK5/SWK1 mit Knochenmarködem der Wirbelabschlussplatten, Nervenwurzelirritation S1 beidseits
Ich quäle mich jetzt schon seit einigen Jahren mit den Schmerzen rum, doch irgendwann kann man einfach nicht mehr. Ich habe über 10 Jahre aktiv Fußball gespielt aber im Moment kann ich mich kaum normal bewegen oder bücken.
Sowie ich mich irgendwie bewege tut es einfach nur weh. Stehen ohne Bewegung geht gar nicht. Spazieren gehen wiederum ist kein Problem. Husten oder Niesen ist so schlimm, dass man denkt hinten sticht jemand ein Messer in den Rücken. Schmerzausstrahlung in das Bein und den Po. Eigentlich fühl ich mich wie eine 80 jährige

Spritzen, Infiltration etc. haben am Anfang noch gut geholfen aber jetzt hilft irgendwie nix mehr.
Habe mir 2 verschiedene Meinungen eingeholt und bei beiden hieß es Versteifung mit Cage.
Nun ist es so, dass ich irgendwie wahnsinnige Angst vor dieser OP habe. Ich habe eine 6 jährige Tochter und mein Mann ist auf Montage. Er kann mich die ersten 2-3 Wochen unterstützen und dann muss er wieder auf Arbeit.
Es stellt sich die Frage - wann kann ich wieder Auto fahren, um das Kind in die Kita zu bringen. Kann ich allein mit meinem Hund raus gehen, wann kann ich wieder in meinem Bürojob arbeiten. Kann ich mich danach überhaupt bewegen....weil dies alles so unklar ist, bin ich mir noch nicht zu 100 Prozent sicher, ob ich es machen lasse.
Mein Arzt meinte nach 4 Wochen, ist fast alles wieder wie vorher. Aber nachdem ich viel gelesen habe....habe ich da so meine bedenken.
Wie war es bei euch nach der OP?
Liebe Grüße
Nicole