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Komplette Version MRT Befund

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Mela1202
Habe heute meinen MRT Befund erhalten. Hatte innerhalb knapp zwei Monat 2 MRT der HWS. Im Januar hieß es es noch relative spinale enge und Neuroforminale Enge bei breitbasiger Bandscheibenprotrision. Aktivierte Osteochondrose, Spondyl-/Unkovertebralarthrose. Im jetzigen Befund allerdings multifaktoriell bedingte hochgradige Spinalkanalstenose sowie moderate bis hochgradige Neuroforminale Stenose. Osteochondrose besteht weiterhin, dazu kam noch eine verdickte ligimenta flava .
Schwindel, verschwommen sehen, Übelkeit sowie Druck auf den Ohren begleiten mich fast täglich.
Jemand Erfahrung damit? Ist hier eine OP notwendig, wenn KG, Osteopathie und Schmerzmittel nicht helfen?
blumi
Hallo Mela,

Von welcher Höhe sprichst du?

Und mit wieviel mm wird der Spinalkanal angegeben?

Hast du schon neurologische Untersuchungen (EMG, SsEP) machen lassen?

Hast du motorische Ausfälle in den Armen?

Strahlen Schmerzen irgendwohin aus?

Ich will dich ja nicht Löchern, aber um dir eine vernünfige Antwort zu geben bräuchte ich ein wenig mehr.

Vielleicht kannst du ja auch den kompletten Befund und ein paar Bilder einfügen, und ein bischen deine beschwerden genauer beschreiben.

LG, Elke
Mela1202
Hallo,

also Osteochondrose Typ modic 1 bei HWK 5/6
HWK 5/6 breitbasige Bandscheibenprotrusion, verdickte ligg. Flavia
Multifaktoriell bedingte hochgradige Spinalkanalstenose zwischen 5-7 sowie moderate (rechts) bis hochgradige (links) neuroforminale Stenose bei HW 6/7

Beschwerden sind starke Schmerzen Kopf und Nackenbereich, knacken des Nacken und bei Bewegung hört sich an als würde alles wie auf Sand reiben
Dazu kommen Schwindelattacken, so dass ich mich hinlegen muss da ich das Gefühl habe ich falle jeden Moment um, Kreislauf irgendwie. Begleitet von Ohrendruck, Übelkeit und verschwommenes Sehen.
Millimeter haben die in den Befund leider nicht angegeben, das ist ja des blöde.
Neurologische Untersuchungen hab ich schon gemacht, sind unauffällig wohl
Schmerzen strahlen auch in die Arme und Schulter aus, so dass es zur Kraftminderung kommt

So ich glaub des war es mal so grob zusammengefasst
schulterzuck.gif
blumi
Hallo Mela,

es ist schon Mal gut, dass du neurologisch keine Ausfälle hast.

Symptome hast du schon einige. Wenn die Kraftminderung deutlich ist, dann ist eine OP sicherlich eine Option.
Hast du denn schon PRTs bekommen? Denn es stellt sich schon die Frage, ob die Symptome eher durch die Neueoforaminale enge oder durch die Spinalkanalstenose ausgelöst wird.

Sicherlich ist es in deinem Fall sinnvoll, dich bei einem erfahrenen Neurochirurgen an einem größeren Wirbelsäulenzentrum vorzustellen. Die können dort schon ganz gut einschätzen, ob der Befund so ausgeprägt ist, dass eine OP unumgänglich ist, oder ob eine intensivierte Multimodale Therapie noch Möglichkeiten bieten kann.

LG, Elke
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