Hallo liebe Community.
Ich habe eine Frage bezüglich meiner Verwirrung eines CT wo in C6 C7 in der HWS ein Vorfall diagnostiziert wurde.
Mir wurde beim vorsprechen bei einem Neurologen dieser auch gezeigt auf den Bildern.
Hatte auch schon Ausfälle der rechten Hand und diverse Schmerzen.
Das war im Oktober 22.

Der Neurologe schrieb auch in seinem Befund das dieser Operiert werden sollte.
Er sagte mir er benötigt ein MRT damit er genau weiß wo und wie er vorgehen müsste. Nun habe ich das MRT gemacht und hier steht nichts von einem Vorfall in C6 C7 ...
Befunde lade ich etwas später Hoch...

Meine Frage kann es sein das der Vorfall sich in der Zeit regeneriert hat ?
Oder beurteilen das Ärzte anders ?

Habe seit Oktober natürlich keinen Sport oder dergleichen gemacht was es verschlimmern könnte.

Hallo

und willkommen im Forum,...ein Vorfall kann sich natürlich auch zurückziehen. Nicht immer ist eine OP notwendig.

Hast Du denn jetzt noch Schmerzen oder gar Ausfälle?

LG
Lulu

Hallo paysafe,

Nein, das kann eigentlich nicht sein!

Du schreibst, der Neurologe empfahl eine OP! Okay!

….. aber der Neurologe operiert doch nicht!!
„ Er sagte mir er benötigt ein MRT damit er genau weiß wo und wie er vorgehen müsste. Nun habe ich das MRT gemacht und hier steht nichts von einem Vorfall in C6 C7 ... “

Das ist doch sicherlich die Aussage eines Neurochirurgen, oder?

Dein Bandscheibenvorfall scheint sehr groß gewesen zu sein, das entnehme ich der Aussage, dass „er“ wissen wollte, wie er vorgehen sollte, dieser kann sich (unmöglich) in 3 Monaten soweit zurückbilden, dass er nicht mehr auf einem MRT zu sehen ist!

Entweder hat das CT eine so deutliche Artefakte aufgewiesen, dass es etwas anderes war oder der Radiologe hat sich bei der Beurteilung des MRT vertan oder versäumt, etwas zu erwähnen, anders kann ich es mir nicht erklären.

Viele Grüße
Pauline

Hallo Paysafe,

am besten solltest du dem Neurochirurgen beides Vorlegen zum Vergleich.

Die können dann meist am besten Einschätzen, ob etwas übersehen oder auch ein Artefakt überinterpretiert wurde.

Manchmal kommt es auch vor, dass man einen Vorfall oder Sequester auf einem MRT nicht sieht (habe ich selbst erlebt, intraoperativ zeigte sich ein großer Sequester, wo vorher an der Seite -an der anderen nicht- keine Erklärung für die Nervenbeeinträchtigung gefunden wurde).

Hatte der Radiologe das CT zum Vergleich? Dann kann man ihn auch auf die Divergenz ansprechen.

LG, Elke