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Komplette Version Wäre zweite Operation an L5/S1 sehr kritisch?

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steve256
Hallo,

ich hatte 2019 mit 31 einen kräftigen Vorfall L5/S1, der operiert wurde.

Nun seit Februar ein Rezidiv. Es gibt die Meinungen von zwei Neurochirurgen. Einer sagt, es ist viel zu klein für eine OP und das Risiko bestehe, dass die Nervenhaut verletzt werden könne. Der zweite Chirurg plädiert auch eher für konservative Therapie, aber er sagt, dass das Risiko nicht besonders hoch sei. Es spiele sich nah im Narbengewebe ab, aber jeder Neurochirurg könne damit umgehen…

Nun ist eindeutig bewiesen, dass die Bandscheibe mir im Laufe der Tagesbelastung den Ischias reizt (Neurologe gibt relative OP-Indikation). Morgens nach dem Aufstehen ist alles in Ordnung, somit kann hier kein irreversibler Nervenschaden für die Beschwerden verantwortlich sein.

Nach 9 Monaten denke ich nun ernsthaft über eine zweite OP nach… ich tue wirklich alles, was ich mit Training verbessern kann..
steve256
zur Ergänzung noch: Ich bekam im August eine Serie von PRTs... nach der 3. Spritze waren die Beschwerden für ca. 2 Wochen nahezu verschwunden, danach kamen sie langsam wieder...
blumi
Hi Steve,

So wie du das beschreibst hast du keine Lähmung oder Kraftverlust - da sollte das mit der OP nur als letzte Möglichkeit ins Auge gefasst werden.

Wenn dir im August die PRT gut geholfen haben, können die ja auch noch Mal wiederholt werden.
Was machst du denn sonst therapeutisch?
Was nimmst du an Medikamenten?

Natürlich kann man da operativ noch Mal ran, aber das erhöht das Risiko für eine nachfolgende Instabilität, wodurch schlimmstenfalls eine Versteifung notwendig wird.

LG, Elke
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter