Bin neu im Forum, lese schon länger mit.
Ich hoffe jemand kann mir weiter helfen und ein wenig aufmuntern, weil ich habe fast keine Kraft mehr. Ich habe 2001 schon eine OP nach BSV L5/S1 links. Nacher habe ich immer wieder mit Kreuzschnerzen zu tun gehabt, war aber auszuhalten, nie dafür Schmerzmittel genommen. In Beinen nie wieder irgendwelche Nerbenschmerzen, Missempfindungen, Brennen gehabt. Und dann am 9.5.21 in der Nacht passiert wieder BSV diesmal rechts.
Seitdem Leidensweg ohne Ende. Kann nicht alles aufsreiben, einfach zu lang.
Ich konnte seitdem nie wieder längere Strecken gehen, da ich nach 15 bis 20 min so was wie Blockade im Kreuz oder Becken und somit in Beinen gespürt habe. Rechtes Bein war total betroffen mit allen Symptomen, die dazu kommen. Und immer wieder habe ich Schmerzen, Kribbeln, Hitze im linken Bein gespürt, aber die vergingen schnell. Nach 1-2 Mo, bemerkte ich nach dem Sitzen, also wenn ich Aufstehe, dass die Unterschenkeln total angespannt sind, so extrem, innerlich, dass Gehen kaum möglich war, als ob alles nach hinten zieht. In der Hochlagerung lassen die Spannungen an. Zusätzlich kamen kurz darauf starke Rückenschmerzen bis zur Schulterhöhe, nie früher gehabt. Die fühlten sich so eher brennend, wie als alles entzündet war, dass ich manchmal dachte ich kann meinen Rumpf nicht gerade halten. Die Ärzte haben alle diese Symptome als nur Einbildung eingestuft.
Aber BSV sollte doch operirt werden, da zwar klein aber drückt auf den Nerv beim Austritt aus dem Duralsack.
Vor der OP nochmal MRT gemacht worden, hat geheißen alles gleich, also ja zur OP.
Und dann am Aufnahmetag vor dem OP, wurde ich am Abend entlassen, keine OP, Nerv sei doch frei.
Das war genau am 29.11.21.
Seitdem viele Ärzte, Physio, TENS, Akupunktur, PRT..
Gabapentin und dann wurde alles viel schliemer.
Aktuell kann kaum gehen, weil beide Beine von hinten total spannen, werden steif, Kreuz schmerzt, fühlt sich so an, als alles da verklebt wäre, beim Beugen zieht die Beine mit, also die spannen noch mehr, rechte Seite mehr. Waden und Füssen seitlich immer wie einkelemmt, Fersen tun seit ein paar Tagen extrem weh und beim Versuch Füsse hoch zu ziehen, spannen die Waden noch mehr (kein Krampf), so ein schreckliches Gefühl, es geht nicht genug, als ob Achilesehnen verkürzt sind, sind aber nicht und dann innerlich so brennende und reisende Schmerzen. Beim Berühren der Waden provozierte ich noch mehr Missempfindungen an der Haut. Wenn ich stehe oder gehe, kommt fast immer so ein Druck aus dem Becken auf die Beine, die werden wie Stöcke, und spannen dann noch mehr, hinten und es zieht mich alles nach hinten und nach unten. Zehen und Fersenstand geht mal besser mal schlechter aber immer mit komischen Schmerzen in Waden hinten und seitlich.
Entschuldigung es ist doch viel Text geworden.
Bin nur noch verzweifelt und habe Angst, so richtige Panik, dass ich behindert bleibe und nie wieder normal gehen kann.
Denn die Bilder zeigen nichts schlimmes und bei mir immer mehr Probleme.
Es wird alles jetzt auf Psyche und Einbildung geschoben.
Ich weiß dass es etwas mit der WS zu tun haben muss, weil alles hdamit angefangen hat und es wurde nie besser.
ENG zuerst unauffällig, dann doch Dauerschaden am L5 rechts nach der OP 2001?

Komisch OP war 2001 am L5/S1 und damals war L5 bds. frei, S1 links wurde bedrängt und schließlich befreit!?

Habe vor drei Tagen ENG nochmal in Kroatien machen lassen, da kam raus, dass die Schäden in beiden Beinen an Wurzeln L4 bis S1, mehr S1 vorhanden sind. Woher jetzt plötzlich all die Schäden, wo nichts auf die Nerven drückt, und alles Einbildung und Psyche sein sollte.
Habe nur noch Angst und weiß nicht mehr, an wen ich mich noch wenden sollte.
Danke fürs Durchlesen und jeder Rat ist willkommen.
DANKE und LG