Hallo , möchte mich mal kurz vorstellen . Ich bin 52 Jahre alt, selbstständiger Schreiner und leide nun seit bestimmt 12 Jahren an einem Wirbelgleiten an der LWS. Habe dan wirklich konsequent Sport gemacht, dreimal die Woche rudern und dreimal Fahrrad fahren. Damit hatte ich das Problem „Rücken“ ganz gut unter Kontrolle. Hatte 2013 nach einer erfolglosen Versteifung des USG weitere 6 Operationen, mittlerweile habe ich eine Polyneuropathie und einen Charcotfuß.
Vor zwei Jahren wurden dann aber die Rückenschmerzen zunehmend schlimmer, ich konnte nur noch Gehstrecken von knapp 100m gehen, auch die Schmerzen oberhalb der LWS wurden immer schlimmer. Da wurde nun von mehreren Spezialisten eine schwere Osteochondrose diagnostiziert.
Ich entschied mich dann Mitte des letzten Jahres eine Versteifung der LWS durchführen zu lassen. Die BGU Frankfurt meinte aber mein behandelnder Arzt, dass er wohl 7-8 Wirbel versteifen muss, da machte ich wieder einen Rückzieher.
Ich ging dann im September zu Dr Rauschmann in Offenbach gegangen und erriet mir nur die drei unteren Lendenwirbel zu versteifen ansonsten denkt er, dass ich wohl nicht mehr in meinem Beruf arbeiten kann.
Letzte Woche am Freitag wurde die Operation durchgeführt, ich hatte diese wohl unterschätzt. Ich dachte ich stehe am Nachmittag, nach der Operation wieder auf. Die ersten zwei Tage nach der Operation fühlTe ich mich wie vom LKW überfahren. Jetzt geht es jeden Tag etwas besser, vielleicht darf ich am Freitag wieder nach Hause. Habe momentan aber jeden Tag leichtes Fieber, dass wird momentan abgeklärt.
Jetzt hat sich die Frage gestellt, ob die Berufskrankheit 2108, für mich als Schreiner auch als Berufskrankheit zählt. Woher bekomme ich da ein Antworte.
Viele Grüße aus Offenbach
Johannes