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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Marga 59
Hallo, ich Grüße alle User im Forum.
Ich habe seid vielen Jahren Rückenprobleme, ausserdem Rheumatische Erkrankungen.
Kurz zu meinen Erkrankungen:

1. LWS OP 1994, 2.OP HWS 2014. C5/6, Leider aktuell wieder starke HWS Probleme.
Wegen starken Schmerzen Schulter, Nacken, Oberarm, Ellenbogen und Unterarm links, über die Hand, Finger taub, Gangunsicherheit bei Schwindel, neues MRT.

.Befund: Breitbasiger links medial betonter NPP C6/7mit sekundärer Spinalkanaleinengung, Spinalkanal 8 mm, sowie Neuroforameneinengung linksseitig bei zusätzlicher Uncovertebralalspondylose. Zustand nach Bandscheiben - OP C5/6,. Breitbasige rechts medio- lateral betonte Protrusion C4/5 mit Neuroforameneinengung rechtsseitig bei zusätzlicher Uncovertebralalspondylose, Breitbasige Protrusion C3/4 mit diskreter Drucksackimpression. Kein myelopatischer Fokus.

Ich weiß nicht so-wirklich, oder hoffe eher mehr das ich an einer OP vorbei komme.
Anwendungen seid Monaten: Physiotherapie, manuelle Theraie, Elektrotherapie, Wärmeanwendung, KG im Wasser....

Weiß jemand ab wann auf jeden Fall eine OP erfolgen müßte?
Wann werden die Stenosen operativ beseitigt, wieviel Spinalkanaldurchmesser??
Orthopäde gab mir Überweisung, soll mich in der Sportklinik Hellersen in Lüdenscheid vorstellen. Kennt jemand diese Klinik?

Hat jemand einen Rat für mich? Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Sorry langer Text geworden.

LG Marga 59
blumi
Hallo Marga,

Deine Symptome passen sowohl zu der Nervenwurzelreizung durch den Bandscheibenvorfall als auch zu der Spinalkanalstenose.

Die ist mit 8 mm zwar noch nicht im bedrohlichen Bereich ( ab 7 wird's eng) aber das heißt ja nicht, dass es zum Beispiel im Stehen oder beim Drehen/ nach hinten Schauen nicht enger werden kann, was dann zu Symptomen wie den Schwindel führen kann.

Als Grobrichtlinien kann man sich daran orientieren:
Bei einer Gangunsicherheit sollte man zügig an eine OP denken, wenn dir Beine wegsacken oder du Probleme beim Wasserlassen bekommst sofort.

Des weiteren ist der Kraftverlust in den Armen wichtig und auch zunehmende Koordinationsschwierigkeiten der Finger ( Tassen fallen runter, Knöpfen wird schwierig...)

Auch dann solltest du zügig eine OP in Betracht ziehen, da das für Nervenstörungen spricht die behoben werden müssen.

Ansonsten kannst du Konservative Therapien versuchen, da sich ein Vorfall ja auch abbauen kann. Deine Chancen stehen zwar aufgrund der Vor- OP etwas schlechter, dass es funktioniert, aber sie sind vorhanden.

Hast du denn schon Mal eine PRT an die Nervenwurzel bekommen? Das wäre ganz aufschlussreich, erstens weil es helfen kann und zweitens weil Mann dabei gut sieht, welch Symptome durch die Nervenwurzelreizung ausgelöst werden.

LG, Elke
Marga 59
@ Elke, vielen Dank für die Antwort.
Ich habe schon seid einem Jahr dauerhaft Physiotherapie (KG, manuelle Therapie, Geräteträining., KG im Wasser, Elektrotherapie.

Gehe regelmässig in der Therme schwimmen.
Habe mich in der Sportklinik Hellersen vorgestellt.

Werde nächste Woche operiert, HWS cC6/7. Konservativ ist es ausgereizt,
LG Marga
blumi
Hallo Marga,

dann drücke ich dir die Daumen und wünsche gutes Gelingen!

LG, Elke
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