hallo liebe Leute
nur zum Verständnis.
Ich verstehe momentan die Welt nicht mehr so richtig.
Heute hatte ich meinen Termin zur PRT HWS e´(eigentlich) und sie wurde mir sozusagen von meinem Neurochirurgen nicht mehr ans Herz gelegt zumindest momentan.
Ich habe einen Bandscheibenvorfall wohl groß c6 c7
Ich verstehe aber nicht so ganz meinen weiteren Behandlungsverlauf oder meine Widersprüche zu entdecken.
Mein Orthopäde schickte mich wegen PRT zum Neurochirgurg. Da hatte ich noch mehr Schmerzen als jetzt. Dann habe ich dazu entschlossen die PRT zu machen nach einer Bedenkzeit. Termin gemacht, mittlerweise geht es mir aber besser Schmerzen auszuhalten minimal. Ich merke, dass es noch da ist ganz klar. Ich möchte auch nicht wissen oder probieren wie es ohne Schmerzmittel wäre.
Ich nehme morgens und abend eine TILIDIN 100mg
Darf nicht Auto fahren. Hat jemand Erfahrung mit dem Mittel wie lange man das nehmen kann, ohne abhängig zu werden?
Gibt es etwas ähnliches womit man aber Auto fahren könnte?
Ich möchte gern noch meinen BUsführerschein zu Ende machen. es sind nur noch 7 Fahrstunden und die praktische Prüfunf aber aufgrund der Tilidin momentan nicht so möglich.
Heute stand ich im Klinikum zu meiner PRT mit gepackter Tasche und fest entschlossen. Dann kommt der Neurochirurg und meinte, das wäre schon mit Risiken verbunden und mein Bandscheibenvorfall würde auch nicht von allein wieder zurück gehen. Aber da es mir momentan wesentlich besser geht als damals beim Gespräch würde er die PRT heute nicht machen. Die kann man immer noch als Option sehen, wenn die Schmerzen doch wieder stärker werden.
Gleichzeitig sagte er mir aber immer wieder, dass es nicht von allein heilen wird und ich mit einer OP irgendwann evtl rechnen müsste.
Also da die PRT ja nun erstmal verschoben wird soll ich nun schauen wie es weiter mit den Schmerzen erstmal läuft , besser oder schlimmer wird.
Aber die Tilidin soll man ja auch nicht ewig nehmen.
Ich weiß jetzt irgendwie gar nicht mehr was ich machen soll.
Eine Reha brauch ich auch noch nicht meinte er und Sport oder Überanstrengung wäre eh kontraproduktiv.
Eher alles was mit Muskelentspannung zu tun hat.
Ich war wirklich jetzt von der PRT überzeugt und habe mir das alles positiv zurecht gelegt. Und nun weiß ich nicht mehr weiter, wie ich das jetzt auffassen soll.
Wir verharren der Dinge die da kommen, so in etwa. Halten wir es jetzt aus so lange wie es geht und schieben die OP solange raus wie es geht?
Und vorher machen wir noch die PRT die auch alles nur betäubt oder?
Ich bin verzweifelt mal wieder........
Weil ich den Weg nicht mehr sehen kann und den Sinn nicht verstehe.
Es ist auch momentan nicht einfach einen guten Orthopäden zu finden oder generell einen Arzt der nett einfühlsam ist.
Man hat das Gefühl man wird nur weiter gereicht damit jeder ein bisschen was abrechnen kann an einem Patienten.....
Kennt ihr das?
Ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt oder soll ich evtl noch Befunden mit rein stellen?
Liebe Grüße